. Die Morphologie der samländischen Steilküste auf Grund einer physiologisch-morphologischen Kartierung des Gebietes. phot- Mortensen April 1920 Abb. 6. Zerstörung des Kliffs an der Rantauer Spitze durchaustretendes Wasser. Das Hinabbiegen der Vegetations-decke auf dem Plateau ist noch mehrere Meter vomPlateaurand entfernt pliot- Mortcoseo März 1920 Abb. 7. Höhlenbildung im Diluvium an der Georgens-walder Spitze als Folge von Frost und Auftauen. Derimmer noch langsam abfließende Schlamm ist so weich,daß der Hammer (in der Mitte des Bildes) langsam umsinkt. Das Gleiten auf aufgew


. Die Morphologie der samländischen Steilküste auf Grund einer physiologisch-morphologischen Kartierung des Gebietes. phot- Mortensen April 1920 Abb. 6. Zerstörung des Kliffs an der Rantauer Spitze durchaustretendes Wasser. Das Hinabbiegen der Vegetations-decke auf dem Plateau ist noch mehrere Meter vomPlateaurand entfernt pliot- Mortcoseo März 1920 Abb. 7. Höhlenbildung im Diluvium an der Georgens-walder Spitze als Folge von Frost und Auftauen. Derimmer noch langsam abfließende Schlamm ist so weich,daß der Hammer (in der Mitte des Bildes) langsam umsinkt. Das Gleiten auf aufgeweichter Unterlage spielt auch für ausgedehntere Schichtverbände eine Rolle. So werden z. B. die großen Rutschungen bei Brüsterort auf Bewegung der diUivialen vSchichten über durch Grundwassergeglätteten tertiären vSchichten zurückgeführt.^) 1) E. Meyer, Erl. z. Geol. Karte v. Pr. Blatt Berlin 1914. S. 41. 20 — Nicht immer tritt jedoch das Grundwasser ungehindert aus; häufig wird es ausmancherlei Ursachen vor dem Austritt gestaut, so z. B. wenn es in den Klüftendes Geschiebemergels versickert, ohne einen Ausweg zu finden. Auch das ober-flachliche Gefrieren des Kliffs kann den Wasseraustritt verhindern; der an


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