. Die Gefiederte Welt . fiolioigentimalit. gebltcl)en Semü^en, bte SRägel auS ben SBunben be§ ©etreuäigten ju jieljen, ftcb ben Sd)nabel folcfiermafeen verbogen unb iaS^ ©efieber mit bem Stute bc§ §eilanb§ geträntt t)oben, wel^e 5öterlmale bem kreujfd^nQbet fortan biä auf ben heutigen Sag tier» blieben ftnb. S. Söfofen l)at biefe Segenbe in bie gorm etneä reijenben ®ebid)teS gefleibet. S)afe ein folcfi merfwürbtger SSoget, wie eS ber J?reujfcf)nabel in Dieter ^infic^t ift, aucl) im SoltSabergtauben eine «Rolle fpielt, ift felbftDerftänbtic^. ®en 33ewot)nern be§ 5:l)uringer


. Die Gefiederte Welt . fiolioigentimalit. gebltcl)en Semü^en, bte SRägel auS ben SBunben be§ ©etreuäigten ju jieljen, ftcb ben Sd)nabel folcfiermafeen verbogen unb iaS^ ©efieber mit bem Stute bc§ §eilanb§ geträntt t)oben, wel^e 5öterlmale bem kreujfd^nQbet fortan biä auf ben heutigen Sag tier» blieben ftnb. S. Söfofen l)at biefe Segenbe in bie gorm etneä reijenben ®ebid)teS gefleibet. S)afe ein folcfi merfwürbtger SSoget, wie eS ber J?reujfcf)nabel in Dieter ^infic^t ift, aucl) im SoltSabergtauben eine «Rolle fpielt, ift felbftDerftänbtic^. ®en 33ewot)nern be§ 5:l)uringer öerglanbeä ift ber Sreu^f^nabel lieb unb wert al§ ein l)eitträfttger Sogel bei allerlei r^eumatifclien Seiben, ahi â®id|tüogei", üon welctiem fie fogen, ha'^ er bie Ãranttieiten anjie^e. ®abei unferfd)eiben bie SOSälber unter ten Ãreujfc^näbeln â9{ed)tfer" unb âSintfer", b. l). folc^e, bei weldien bie untere Sd)nabelt)älfte bie obere md) red)t§ unb \olä)tn, bei wetctien fie biefetbe nad) lint§ freust, ©rftere foUen nur Srante männlichen, letztere nitr Ãtante weiblichen ®efd)lec^t§ l)etlen. ?luc^ ha^ SBaffer, in wetdiem ftd) ber £reujfd)nabet gebabet l)at, gilt ate tieilträftig, unb fein gieif^ foH nic^t in SSerwefung übergeben.


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