. Die Entfaltungsbewegungen der Pflanzen und deren teleologische Deutung. Ergänzungsband zur "Organographie der Pflanzen" . Fig. 133. Etwas welk gewordenes Sproßstück von Kedrostis afrieanal Die Ranken, welche nicht „gefaßt" haben, sind schraubenförmig eingerollt (verkl.). § 14. Dretablüten. Unter Drehblüten werden hier nicht (wie man das tun könnte) solche verstanden, bei denen die Blattgebilde der Blüte entweder ganz oder teil- weise „azyklisch" angeordnet sind. Auch nicht solche mit „gedrehter" Knospenlage, (bei denen vielfach die damit zusammenhängende Asymmetrie d


. Die Entfaltungsbewegungen der Pflanzen und deren teleologische Deutung. Ergänzungsband zur "Organographie der Pflanzen" . Fig. 133. Etwas welk gewordenes Sproßstück von Kedrostis afrieanal Die Ranken, welche nicht „gefaßt" haben, sind schraubenförmig eingerollt (verkl.). § 14. Dretablüten. Unter Drehblüten werden hier nicht (wie man das tun könnte) solche verstanden, bei denen die Blattgebilde der Blüte entweder ganz oder teil- weise „azyklisch" angeordnet sind. Auch nicht solche mit „gedrehter" Knospenlage, (bei denen vielfach die damit zusammenhängende Asymmetrie der Blumenkronenblätter deutlich hervortritt). Vielmehr soll der Ausdruck im engeren Sinne für solche Blüten gebraucht werden, deren Teile im entfalteten Zustand deutlich eine Drehung, also eine auffallende Asym- metrie aufweisen. Diese Blüten sind — abgesehen davon, daß sie die weite Verbreitung asymmetrischen Baues erläutern, für uns von besonderer Bedeutung auch für die Frage nach dem Zustandekommen der Re- supination. Dahin gehören: 1. einige Orchideen, wie Macodes und die damit verwandte, wegen ihrer schön gefärbten Samtblätter vielfach kultivierte Haemaria.


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