. Die Lehre von der Pflanzenzelle. 466 §10 Eiitstoluiii!;sfolee seilliijlier Spi'ossiiiigoii piila so ein, class sie- alteriiirendo viclgliodiigf Wirlei, meist mit nierklicliei' laiigentaiscliiotei- Neigung der Längszeilen ^S. 460) bilden. Die später sich bildenden Wirlei nehmen anGliederzahl zu. Die Blättchen stehen am oberen Theile derCupula meist nach Divergenzen, deren Zähler 2, deren Nenner eine hohe Ziffer ist, z. B. nach '-/35. — Fagus und Castanea verhalten sich ähn- lich, nur dass bei ihnen die junge Cupula von Anfang an neue Blätter an der Aussenseite ihres freien Randes hervorbringt


. Die Lehre von der Pflanzenzelle. 466 §10 Eiitstoluiii!;sfolee seilliijlier Spi'ossiiiigoii piila so ein, class sie- alteriiirendo viclgliodiigf Wirlei, meist mit nierklicliei' laiigentaiscliiotei- Neigung der Längszeilen ^S. 460) bilden. Die später sich bildenden Wirlei nehmen anGliederzahl zu. Die Blättchen stehen am oberen Theile derCupula meist nach Divergenzen, deren Zähler 2, deren Nenner eine hohe Ziffer ist, z. B. nach '-/35. — Fagus und Castanea verhalten sich ähn- lich, nur dass bei ihnen die junge Cupula von Anfang an neue Blätter an der Aussenseite ihres freien Randes hervorbringt; die bei Qiiereus Robnr vorkommende Umstülpung der jungen Cupula findet hier nicht statt'). In minder augenfälliger Weise kommt die Anlegung höher oder weiter nach Innen stehender Blattkreise vor dem Hervortreten tiefer stehender Blattwirtel bei vielen Blüthen dikotyledoner Gewächse dadurch zur , die Fruchtblätter in einem Zeit- punkte auftreten , zu welchem die Vollzahl der Staubblätter noch nicht über die Fläche der BUithenachse sich erhoben hat. So erscheinen bei Tropaeolum majus und Moritzianum die drei Karpelle schon nach Bildung der äussereji 5 der 8 Staubblätte. Bei allen Rosaceen mit zahlreichen Staubljlättern treten die un- tersten Wirtel von Karpellen lange vor den innersten Staubblatt- wirteln auf (vergl. die Abbildungen von Rosa, einige Seilen wei- ter); .sobeiRubus, Potentilla, Rosa. Gleiches gilt von den Myrta- ceen mit zahlreichen und unzweifelhaft in Wirtein stehenden Staubgefässen: Punica, Eucalyptus 2). In allen diesen Fällen geschieht das Auftreten der eingeschalteten Blattkreise in auf- steigender, von Aussen nach Innen fortschreitender Folge. — In sehr ausgezeichneter Form eilt ferner bei den Papilionaceen die Bildung des einzigen Karpells derjenigen eines Thcils der Kelch- und Kionenblätter, sowie .sämmtlicher Slaubidätter voraus. Das Karpell erhebt sich aus (oder genauer neben) dem Scheitel der Blüthenachsc


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