. Die Gartenwelt . Parkbild, von der Nordseite des Schlosses aus gesehen. schöne Blumenbeete belebt wird. — Die obere Abbildung der Titelseite bietet eine Ansicht aus dem Park. Auf untenstehendem Bild sehen wir einen Denkstein König Alberts. Am 19. Juni 1901 schloß dieser kunstliebende König auf seinem Lieblingssitze Sibyllenort seine Augen für immer. Stauden. König Albert-Denkstein im Schloßpark Sibyllenort. Die Flockenblumen! (Hierzu zwei Abbildungen nach für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen des Verfassers.) Sie sind allseitig bekannt, finden gerne Verwendung und sind als Schnittb


. Die Gartenwelt . Parkbild, von der Nordseite des Schlosses aus gesehen. schöne Blumenbeete belebt wird. — Die obere Abbildung der Titelseite bietet eine Ansicht aus dem Park. Auf untenstehendem Bild sehen wir einen Denkstein König Alberts. Am 19. Juni 1901 schloß dieser kunstliebende König auf seinem Lieblingssitze Sibyllenort seine Augen für immer. Stauden. König Albert-Denkstein im Schloßpark Sibyllenort. Die Flockenblumen! (Hierzu zwei Abbildungen nach für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahmen des Verfassers.) Sie sind allseitig bekannt, finden gerne Verwendung und sind als Schnittblumen zum Teil unentbehrlich geworden. Ich erinnere nur an die bekannte Centaurea montana, welche uns schon von Ende April ab ihre leuchtend blauen Blüten zum Schnitt bietet. Wer möchte die reinweiße großblumige C montana alba missen? C. montana rosea aber, eine prächtige Varietät, ist zum Schnitt von ganz besonderem Wert. Die rosaroten Blüten werden stets gern gekauft und sind wie alle Blüten dieser Art und deren Formen abgeschnitten von langer Haltbarkeit. C. montana L., die Bergflockenblume, wächst auf Kalkbergen und Gebirgswiesen in Deutschland stellenweise wild. Etwa 25 bis 30 andere, zum Teil einjährige Arten sind noch bei uns heimisch. Außer diesen gibt es aber noch eine beträchtliche Anzahl „Ausländer", welche zum Teil weiteste Verbreitung verdienen. Einige wenige davon möchte ich in Erinnerung bringen, an allererster Stelle C. pulcherrima (Willd.), welche unter dem Namen Aetheopappas pulcherrimas (Boiss.) schon beschränkte Verbreitung gefunden hat. Diese, aus dem Kaukasus stammende Flockenblume gehört mit zu den aller- besten und schönsten ihrer Art. Vor etwa 10 Jahren war es Herr Arends in Ronsdorf, der sie zuerst wieder in größeren Mengen anbot. Wer sie einmal hat, mag sie nicht mehr missen, wer sie nicht hat, bereichere sein Sortiment mit diesem dankbaren Blüher, bereuen wird er es schwerlich. Als Schnittblume liefert sie im Ju


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