. Fig. 2S3. Vergr. ;J/1. Quersclinittsansiclit des Ulmei] holzes. (Nach B. Hart ig.) 17) Uliueuholz. Das Ulmenholz '»Rustenholz«) wird von den einheimischen Arten der Gattung Ulme oder Rüster, Ülnms L., geliefert. Holz ringporig, mit ziemlich hreitem, 1 0—20 Jahresringe umfassen- den, frisch gelblichweissen, ins Bräunliche oder Röthliche nachdunkelnden Splint und hellbraunem bis cho- ^\W^hW^M^ coladebraunem Kern i). Ring- poren meist weit und zahlreich, die übrigen, engen Gefässe in zierlichen, hellen, meist welligen, zuweilen unterbrochenen Quer- streifchen (vgl. Fig. 283). Mark- strahlen imm


. Fig. 2S3. Vergr. ;J/1. Quersclinittsansiclit des Ulmei] holzes. (Nach B. Hart ig.) 17) Uliueuholz. Das Ulmenholz '»Rustenholz«) wird von den einheimischen Arten der Gattung Ulme oder Rüster, Ülnms L., geliefert. Holz ringporig, mit ziemlich hreitem, 1 0—20 Jahresringe umfassen- den, frisch gelblichweissen, ins Bräunliche oder Röthliche nachdunkelnden Splint und hellbraunem bis cho- ^\W^hW^M^ coladebraunem Kern i). Ring- poren meist weit und zahlreich, die übrigen, engen Gefässe in zierlichen, hellen, meist welligen, zuweilen unterbrochenen Quer- streifchen (vgl. Fig. 283). Mark- strahlen immer schmäler als die Ringporen, oft unkenntlich. Im Längsschnitt grobe, den weiten Frühholzgefässen entsprechende Längsfurchen und zwischen diesen zahl- reiche, parallele, oft auf längere Strecken ununterbrochene Längsstreifen, beide im Radialschnitt von glänzenden Querstreifen (Markstrahlen) ge- kreuzt, im Tangcntialschnitt einen oft höchst zierlichen »Flader« bildend. Mikroskopischer Charakter. Gefässe des Frühholzes 0,13 bis 0,34 mm weit, mit einfach durchbrochenen Gliedern und meist spalt- porigen Hoftüpfeln^), oft mit dünnwandigen Thyllen, von Strangparen- chym begleitet, ein- bis dreireihig, nicht selten mit Gruppen enger Gefässe untermengt, die stellenweise den Jahresring beginnen. Enge Gefässe nur 0,02—0,12 mm weit, mit einfach durchbrochenen Gliedern, rund- porigen Hoftüpfeln und Schraubenleistchen, in den Querzonen von gleich gestalteten (auch in der Spätholzgrenze vorkommenden) Tracheiden und von Strangparenchym begleitet, Markstrahlen meist 3—6 Zellen (0,04 bis 0,08 mm) breit und 15—20 Zellen (0,20—0,70 mm) hoch, einzelne kleinere auch nur ein- bis zweischichtig. Alle Markstrahlzellen derb- wvandig, nur 8—12 \x hoch, bis 150 [x lang, die Endzellen nicht oder kaum grösser als die übrigen. Derb- bis dickwandige, einfach getüpfelte Holzfasern, häufig mit Gallertschicht, bilden die Grundmasse und er- scheinen im Querschnitt dies


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