. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 8i abnehmen. Oberflächen-Abdrücke sind nicht bekannt. Die Astmal- glieder 2—3 mal so lang als die übrigen, diese letzteren verhältnis- mässig kurz, an den Knoten ziemlich stark eingeschnürt. Die Rippen- enden sind spitz, die Knötchen klein, punktförmig (also von C. va- rians insignis in dieser Hinsicht abweichend). Auch muss ich darauf hinweisen, dass bei dieser Form, obgleich meiste


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 8i abnehmen. Oberflächen-Abdrücke sind nicht bekannt. Die Astmal- glieder 2—3 mal so lang als die übrigen, diese letzteren verhältnis- mässig kurz, an den Knoten ziemlich stark eingeschnürt. Die Rippen- enden sind spitz, die Knötchen klein, punktförmig (also von C. va- rians insignis in dieser Hinsicht abweichend). Auch muss ich darauf hinweisen, dass bei dieser Form, obgleich meistens eine gewisse Längenabnahme der Glieder, von unten nach oben in der Periode vorhanden ist, diese Abnahme absolut nicht regelmässig ist und nicht immer deutlich ist. Das charakteristische dieser Form ist eigentlich vielmehr eine plötzliche Längenänderung im Astmal-Glied und dann ein unge- fähres Gleichbleiben der übrigen Glieder. In dieser Hinsicht ist diese Form zu vergleichen mit Exemplaren, wie das von Stur Calam. Schatzl. Taf. V, Fig. 3, abgebildete und hier in Fig. 80 wiedergegebene. Dieses Exem- plar weicht der Hauptsache nach ab in der grösseren Zahl der Glieder einer jeden Periode (12) und weiter in der grösseren Dicke des Stammes. Eine Identifizierung beider Formen ist also nicht gut möglich. Bei C. varians inversus standen höchstwahrscheinlich 12 Astmale in jedem Wirtel. Die Oberfläche der 1 mm. dicken kohligen Schicht, welche das Exemplar bedeckte, ist vollkommen glatt; Rippen oder Gliederung waren darauf nicht zu sehen. In dieser Hinsicht stimmt die Form mit C. Schützet überein. Die Astmale erscheinen auf den Steinkernen als elliptische Eindrücke, welche etwas über der Nodiallinie stehen; auf der kohligen Schicht, welche den Steinkern umgiebt, sind sie nur sehr schwach angedeutet. Ich muss hier noch hinweisen auf ein Exemplar, welches Stur zu C. Sachsei rechnet und in seiner Flora d. Schatzl. Schichten II, Calamarien auf Taf. \\b Fig. 2


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