Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . .sl neiterdinjrs von Bigazzi. op. eil, S. W. und 97 zusammen-gestellt worden und ircnügl es, hierauf zu verweisen, leher die rnriehliKkeil der Bezeichnunj; •SaKreslia nuova»und ihre Enistehun« siehe Gerspaeh, Kevuc de lArl chrciien, Bd. VUI, S97 und GevmUller, op. cit., S. J, .Anm. 3. 36l worden. Dazu kommt, dass die ganze farbige Del<oration der Kapelle feiilt. Angesiclitsdieser Tatsachen ist es scliwer, sich eine Vorstellung von der beabsichtigten Wirkungvon Michelangelos Schöpfung zu machen. Heute liegt ei


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . .sl neiterdinjrs von Bigazzi. op. eil, S. W. und 97 zusammen-gestellt worden und ircnügl es, hierauf zu verweisen, leher die rnriehliKkeil der Bezeichnunj; •SaKreslia nuova»und ihre Enistehun« siehe Gerspaeh, Kevuc de lArl chrciien, Bd. VUI, S97 und GevmUller, op. cit., S. J, .Anm. 3. 36l worden. Dazu kommt, dass die ganze farbige Del<oration der Kapelle feiilt. Angesiclitsdieser Tatsachen ist es scliwer, sich eine Vorstellung von der beabsichtigten Wirkungvon Michelangelos Schöpfung zu machen. Heute liegt ein eisig kühler Hauch über denArchitekturen, die in eigensinnigen Formen uns die bauliche Idee des Meisters vorAugen führen. Mit um so zufingenderer Gewalt aber zieht der figürliche Schmuckdas Auge des Beschauers auf sich und strömt nur um so intensiver die leidenschaft-liche ülut des überquellenden Lebens Abb. 204. Schnitt durch dte Mediceerkapolle. «Die Macigno-Architektur der Kapelle ist die reinste, strengste und klassischsteunter den angeführten Schöpfungen Michelangelos. Im üesamteindruck erinnert derganze Bau in seiner Herbheit und Strenge an Brunellescos Bauten des beginnendenQuattrocento. >- Der breite, an jeder Seite sich wiederholende Miltelbogen solltedurch die malerische Ausgestaltung des dariii)er lagernden rechleckigen Feldes mitder etwas höheren Architektur des zweiten Stockes verbunden werden. Es lagMichelangelo augenscheinlich au einem Gleichgewicht von Mittel- und Mittelachse des architektonischen Aufbaues einer Seite wird jeweils durch ein Hier ist der hcrUhinte Brief V;isaris an Michchin!,, den er im .Xtiltran von Cnsini I. schrciln, I3d. \IirS. 366. zu nennen. 2 Siehe üeymUller, op. eil., S 13. 362 Taf. XXXVI Phötö^!^pEi^Brogf^lore ^ MihJ^


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