. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 88 Die Regionen der Retina. Embryo von 8,9 cm Länge eine streifenförmige Area centralis (Eetina verdickt), welche jedoch nicht horizontal sondern vertikal, und zwar im dorsal-lateralen Quadranten, verläuft, „entsprechend der Ausdeh- nung des Gesichtsfeldes in vertikaler Richtung" (Fig. 90). Unter den Chiropteren besitzt nach Krauses, für mich allerdings die An- nahme eines Kunstpro- duktes nicht ausschließen- den Angaben eine kleine Area mit tiefer Fovea centra


. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. 88 Die Regionen der Retina. Embryo von 8,9 cm Länge eine streifenförmige Area centralis (Eetina verdickt), welche jedoch nicht horizontal sondern vertikal, und zwar im dorsal-lateralen Quadranten, verläuft, „entsprechend der Ausdeh- nung des Gesichtsfeldes in vertikaler Richtung" (Fig. 90). Unter den Chiropteren besitzt nach Krauses, für mich allerdings die An- nahme eines Kunstpro- duktes nicht ausschließen- den Angaben eine kleine Area mit tiefer Fovea centraüs. Nach Slonaker fehlt eine solche bei Ves- pertilio rubulatus. Während wir über Halbaffen hier leider gar keine Angaben machen können, haben viele Affen eine Fovea centralis und zwar ist sie nach Cuvier vorhanden bei „Cynoce- phalus, guenonblanc - nez ;, nach Albers(1808) bei Simia sabaea, capu- cina, talapoin und cyno- molgus, nach Blumekbach (1815) auch S. sylvanus, nach D. W. Soemmerring (1818) bei Simia nictitans, S. satyrus (Orang-Utan), S. inuus (= Inuus ecauda- tus), S. capucinus, Apelles, Sabaea, Aygula, Sciurea und Sphinx, nach Franz 1911 bei Hylobates, nach Wolfrum bei Macacus. Beim Menschen wurde das „foraminulum cen- trale" vor 120 Jahren (1791) von S. Th. Soem- mering entdeckt (veröf- fentlicht 1795). Mensch und Affen haben wiederum gleich dem Hunde nur Zapfen in der Fovea (Fig. 91) die hier stark verlängert [und verschmä- lert sind (vgl. Fig. 92 S. 89) und sehr dicht stehen. Die mithin gleichfalls sehr zahlreichen Zapfenfasern müssen von der Fovea- mitte schräg nach außen 51 öS' m x o «1 n' © 3 3 3 g C 5* 1* m 3. .. -1 s 03 !3 P 05 O a «. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Franz, Victor; Oppel, Albert, 1863-1915, editor; University College,


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