Archive image from page 718 of Die mikroorganismen Mit besonderer berücksichtigung. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . diemikroorg02flgg Year: 1896 Fig. 150. Mikrosporidien nach Balbiani. l. Mikrosporidien, eingewandert in die Epitkelzellen des Darms (schwache Vergr.). 2—4. Er- wachsene Mikrosporidien, teils sporenfrei, teils in der Sporifikation begriffen, teils mit fertigen Sporen. Vergr. c. 1000. 5. Keimende Spore (sehr stark vergrössert). Bei den Glugea-Arten, die bei weitem am verbreitetsten sind — in den Muskeln von Fischen, wi
Archive image from page 718 of Die mikroorganismen Mit besonderer berücksichtigung. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . diemikroorg02flgg Year: 1896 Fig. 150. Mikrosporidien nach Balbiani. l. Mikrosporidien, eingewandert in die Epitkelzellen des Darms (schwache Vergr.). 2—4. Er- wachsene Mikrosporidien, teils sporenfrei, teils in der Sporifikation begriffen, teils mit fertigen Sporen. Vergr. c. 1000. 5. Keimende Spore (sehr stark vergrössert). Bei den Glugea-Arten, die bei weitem am verbreitetsten sind — in den Muskeln von Fischen, wie Gasterosteus, Gobius, Callionyruus, von Schildkröten, Eidechsen und Fröschen (Vlakowich, Danilewskt, L. Pfeiffer, L.), in allen Organen von zahlreichen Insekten, Arach- niden, Krustaceen, Würmern und auch bei Protozoen (vgl. L. Pfeiffer, Nachtr. 95. 2) — gehen die Sporen in variabler Menge aus Sporoblasten hervor, die nur mit einer zarten, bald verschwindenden Hülle umgeben sind. Zu diesen Parasiten gehören auch die sog. Pebrinekörperchen (oder Cornalia'schen Körperchen, Nosema bombycis) der Seiden- raupen, die schon lange bekannt, aber sehr verschieden gedeutet worden sind (Fig. 150). Dieselben sind 2:4 fi gross und scheinbar strukturlos; Thelohan hat aber bei ihnen neuerdings eine Polkapsel nachgewiesen. Die dünnwandigen Cysten, in denen sie entstehen, entsprechen wahr- scheinlich nur einem Sporoblasten. Die befallenen Raupen (von Bombyx mori, Saturnia Pernyi) bleiben meist klein und sind mit schwarzen Fleckchen behaftet. Die Sporen finden sich massenhaft in allen Organen,
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