Dingler's polytechnisches Journal . u mischen. Die heifsen Verbrennungs-produete gehen durch einen seitlichen Kanal J und die Oeffnungen Kin die Oxydirungskammer E und erzeugen auf der Oberfläche der darinbefindlichen Eisengegenstände eine aus magnetischem Oxyd bestehendeSchutzhülle. Die Enden der Kammer E sind mittels geeigneter Thüren Lverschlossen, so dafs die Verbrennungsproducte gezwungen sind, durchdie Oeffnungen M des Bodens abzuziehen, wodurch die Gase in den 28 Bowers Rostschutzofen. Kanal N gelangen, welcher dieselben durch Oeffnungen O nach demRegenerator P führt. Letzterer besteht
Dingler's polytechnisches Journal . u mischen. Die heifsen Verbrennungs-produete gehen durch einen seitlichen Kanal J und die Oeffnungen Kin die Oxydirungskammer E und erzeugen auf der Oberfläche der darinbefindlichen Eisengegenstände eine aus magnetischem Oxyd bestehendeSchutzhülle. Die Enden der Kammer E sind mittels geeigneter Thüren Lverschlossen, so dafs die Verbrennungsproducte gezwungen sind, durchdie Oeffnungen M des Bodens abzuziehen, wodurch die Gase in den 28 Bowers Rostschutzofen. Kanal N gelangen, welcher dieselben durch Oeffnungen O nach demRegenerator P führt. Letzterer besteht in einer durch eine wagerechteScheidewand Q in zwei Räume getheilten Kammer, welche von einerAnzahl Röhren li durchzogen ist; an diese geben die Verbrennungs-producte ihre Hitze ab und streichen dann durch einen mit Schieber gversehenen Kanal S nach dem Schornsteine. Die durch das Ventil Leintretende Luft strömt durch die Röhren R und wird durch dieselbenvorgewärmt, so dafs die Luft hoch erhitzt bei H in die Kammer D ein-. tritt und eine vollständige Verbrennung der Gase herbeiführt. Um aberauch Dampf in dem Apparate anwenden zu können, ist das Lufteinlafs-ventil U im Inneren mit einer gelochten Dampfröhre JF versehen, welchemit dem vom Dampfgenerator kommenden, durch ein Ventil verschliefs-baren Rohre X verbunden ist. Aufserdem ist in möglichster Nähe desOfenbodens ein mit einem Regulirventile Y versehener Auslafs für denDampf angebracht. Soll nur Dampf angewendet werden, so heitzt manden Ofen in gewöhnlicher Weise, setzt dann die zu behandelnden Gegen-stände ein und schliefst die Thüren sowie sämmtliche Ventile, mit Aus- lieber Neuerungen im Bisenhüttenwesen. 29 nähme das Dampfablafsventiles Y. Hierauf öffnet man das Dampfrohr A\so dafs der eintretende Dampf durch die Röhren R und die anschliefsendenKanäle strömt, um schliefslich erhitzt durch die Oeffnungen K in dieOxydirungskammer E einzutreten. Nach Einwirkung auf die hier befind-lichen Gegenstä
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