. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Anuren aus Madagaskar 57 Mantidactylus guttulatus—Artengruppe (M guttulatus, M. grandidieri, M. microtympanum) Mantidactylus grandidieri Mocquard, 1895 1 Juv. (ZFMK 52692) aus Fort Dauphin [*]; 1 Juv. (ZFMK 52691) aus Voloina [*]. Weitere Fundorte: Andasibe und Nosy Mangabe [*]. In Andasibe ließ sich diese Art in langsam fließenden Abschnitten eines Wald- baches nachweisen. Die Tiere saßen nachts im Wasser, tauchten bei Störung kurz ab und verkrochen sich unter Ufer
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Anuren aus Madagaskar 57 Mantidactylus guttulatus—Artengruppe (M guttulatus, M. grandidieri, M. microtympanum) Mantidactylus grandidieri Mocquard, 1895 1 Juv. (ZFMK 52692) aus Fort Dauphin [*]; 1 Juv. (ZFMK 52691) aus Voloina [*]. Weitere Fundorte: Andasibe und Nosy Mangabe [*]. In Andasibe ließ sich diese Art in langsam fließenden Abschnitten eines Wald- baches nachweisen. Die Tiere saßen nachts im Wasser, tauchten bei Störung kurz ab und verkrochen sich unter Uferüberhänge, in einem Fall in eine 60 cm tiefe Höhle von 7 —8 cm Durchm^esser. Ein Exemplar erbrach nach dem Fang einen ca. 5 cm lan- gen Regenwurm. M grandidieri von Nosy Mangabe sind im Vergleich zu den Andasibe-Tieren klei- ner, haben rauhere Haut und einen breiteren Kopf. Sie waren nachts in großer Menge auf Felsen und im flachen Wasser von felsigen, schnellfließenden Bächen zu beob- achten. Nur in Ausnahmefällen, bei sehr starkem Regen, entfernten sie sich etwas weiter (15 m) vom Bach. Alle drei in Andasibe beobachteten Tiere wiesen einen Rückenstreifen auf. Auf Nosy Mangabe war unter gut 50 Exemplaren keines mit Rückenstreifen, bei Fort Dauphin ein gestreiftes Tier unter 5 ungestreiften. Zwei Exemplare aus Fort Dauphin gaben beim Fang laute Schreckrufe (Abb. 24 und 25) mit offenem Mund ab. Diese Angstschreie (aufgenommen bei ca. 25 °C) bestand aus über 100 Pulsen, dauerten bis zu 400 ms und beinhalteten (etwa 8) Ober- töne. Die Frequenz lag zwischen 0 und 3,5 kHz. KHz BT. 0 125 750 ms Abb. 24—25: Schreckruf Mantidactylus grandidieri. Fort Dauphin, Sonagramm (24) und Oszillogramm (25).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexan
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