. Die Gartenwelt. Gardening. 648 Die Gartenwelt. XY, 47 Lagen werden geboten. Vermehrung erfolgt sowohl durch Samen, als auch durch Teilung. Diese Centranthus werden, als Vorpflanzung oder als Gruppen- stauden angepflanzt, eine schöne Wirkung erzielen. Als Schnittstauden kann man sie nur im Anfang der Blüte betrachten, auch vertragen die Blüten keinerlei Transport. Es braucht aber auch nicht jede Florstaude zugleich Schnittstaude zu sein. K. Fischer. Die Tritoma (Kniphofia) Uvaria ist eine unserer herrlichsten, im Spätherbst blühenden Stauden, die in den verschiedenen Garten- spielarten mit ih


. Die Gartenwelt. Gardening. 648 Die Gartenwelt. XY, 47 Lagen werden geboten. Vermehrung erfolgt sowohl durch Samen, als auch durch Teilung. Diese Centranthus werden, als Vorpflanzung oder als Gruppen- stauden angepflanzt, eine schöne Wirkung erzielen. Als Schnittstauden kann man sie nur im Anfang der Blüte betrachten, auch vertragen die Blüten keinerlei Transport. Es braucht aber auch nicht jede Florstaude zugleich Schnittstaude zu sein. K. Fischer. Die Tritoma (Kniphofia) Uvaria ist eine unserer herrlichsten, im Spätherbst blühenden Stauden, die in den verschiedenen Garten- spielarten mit ihren sich auf schlanken Schäften über die elegante dunkelgrüne, grasartige Belaubung erhebenden roten und orange- farbigen Blütenähren vorzüglich zur Einzelstellung geeignet erscheint. Unsere untenstehende Abbildung zeigt eine Prachtstaude mit etwa 20 Blütenähren. Die Blütedauer ist eine lange, da sich die Einzel- blumen der Aehren allmählich von unten nach oben öffnen. Auch wenn die unteren Blüten schon bis zur Mitte der zylinderbürsten- förmigen Aehren verblüht sind, bildet der Blütenstand immer noch eine stattliche Erscheinung. Die Tritomas lieben keinen zu nassen Standort und im Winter eine gute Wurzeldecke. St. Antz, Handelsgärtner, Zabern. Obstbau. Warum lohnen so viele Obstplantagenbetriebe nicht? Von A. Janson. Es ist bekannt, daß die Meinungen darüber, ob der Obstplantagenbetrieb loh- nend ist oder nicht, sehr ge- teilt sind. Die einen sagen, daß mit dem Obstbau nichts zu verdienen wäre, daß Obst- bäume nur dahin lohnend zu pflanzen seien, wo die sonst üblichen landwirtschaft- lichen Kulturpflanzen keine Rente mehr bringen. Andere versprechen sich aus dem Obstbau goldene Berge. Man hat diese Meinungsverschie- denheiten auf alle möglichen Ursachen schieben wollen, man hat die wechselnden Bodenverhältnisse, die ver- schiedenen Klimata und La- gen haftbar gemacht, aber damit den wirklichen Grund für Rentabilität oder Un- rentabilität nicht


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