. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 14. Gestreifte Georginen {DaMia variabilis striata nana), aus Samen erzogen. Die Hauptfigur mit gelbrothen Streifen auf blassröthlichem Grunde; in dem linken Blüthenköpfchen war die eine (dunkler schattirte) Hälfte völlig egal roth, die andere röthlichgelb und schwach roth gestreift. Die beiden Nebenfiguren von anderen Farbenvarietäten, rechts mit rothen Streifen auf weisslichem Grunde, links mit dunkel- violetten Streifen auf blassviolettem Grunde. Die erstere Pflanze brachte (1898) auch r


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 14. Gestreifte Georginen {DaMia variabilis striata nana), aus Samen erzogen. Die Hauptfigur mit gelbrothen Streifen auf blassröthlichem Grunde; in dem linken Blüthenköpfchen war die eine (dunkler schattirte) Hälfte völlig egal roth, die andere röthlichgelb und schwach roth gestreift. Die beiden Nebenfiguren von anderen Farbenvarietäten, rechts mit rothen Streifen auf weisslichem Grunde, links mit dunkel- violetten Streifen auf blassviolettem Grunde. Die erstere Pflanze brachte (1898) auch rein rothblühende Zweige hervor (Knospenvariation). einer Seite entspricht, bedeutet dann eine besondere elementare Art, jede Uebefschreitung eines Winkels also eine Mutation. Je zahlreicher man sich die Seiten eines solchen Polyeders denkt, desto kleiner sind natürlich die Mutationen. Aber über einen etwaigen Zusammenhang der Ursachen, welche die Schwankungen und die Um- lagerungen hervorrufen, darf man meiner Ansicht nach aus diesem Bilde nichts folgern.


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