. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 408 Microspermae. — Orchidaceae. b) Epiphytische Orchidaceen. Solche fehlen in keiner Formation. Zwar sind sie besonders reichlich in den Kronen der Regenwaldbäume und auf den Bäumen und Sträuchern der Nebelwälder: aber sie kommen auch in Trockenwäldern und selbst in Busch- gehölzen der Steppe vereinzelt vor. Auch auf den Affenbrot- bäumen findet man nicht selten ganze Klumpen epiphyti- scher Orchidaceen, insbesondere Ansellia africana. Zu d


. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 408 Microspermae. — Orchidaceae. b) Epiphytische Orchidaceen. Solche fehlen in keiner Formation. Zwar sind sie besonders reichlich in den Kronen der Regenwaldbäume und auf den Bäumen und Sträuchern der Nebelwälder: aber sie kommen auch in Trockenwäldern und selbst in Busch- gehölzen der Steppe vereinzelt vor. Auch auf den Affenbrot- bäumen findet man nicht selten ganze Klumpen epiphyti- scher Orchidaceen, insbesondere Ansellia africana. Zu den einzelnen Gattungen ist folgendes zu be- merken: Liparis Rieh. Die meisten Arten dieser in Malagassien und Indien reicher als in Afrika vertretenen Gattung sind terrest- risch; aber L. tridens Krzl. aus dem Regen- wald von Lolodorf in Kamerun und die hier abgebildete L. epipJiy- tica Schltr. (Fig. 286) vom Sanga-Fluß bei Nkundi in Kamerun wachsen mit Poly- stachya, Angraecuui und Farnen epiphy- tisch. Oberonia brcvi- folia Lindl. ist ein. S^f j+ y Fig. 286. Liparis epipliytica Schltr. A Ganze Pflanze in n. Gr.; i Blüte; 2 mittleres Kelchblatt; j seitliche Kelchblätter; 4 Blumenblatt; 5 Labellum; 6 Säulchen von vorn; / dasselbe von der Seite; 8—g Anthere von vorn und hinten; 10 Pollinien. — Nach Schlechter. kleines, einige cm hohes Pflänzchen mit zweireihig gestellten, schwertförmigen Blättern und einer Ähre sehr kleiner gelblichgrüner Blüten. Es findet sich ziemlich häufig auf Baumfarnen im Regenwald von Ostusambara, auf den Comoren und auf den Maskarenen sowie im Monsungebiet. Eine ähnliche Pflanze kommt auf St. Thomas vor. Polystachya Hook. Von dieser zwar auch im tropischen Amerika nicht ganz fehlenden, vorzugsweise aber paläotropischen Gattung sind schon etwa. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfec


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