. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. 276 Die Stämme der Wirbeltiere. Sätze kurz. 31 präsakrale Wirbel, alle rippentragend, Sakralrippen nicht differenziert. Körper mit dünner, biegsamer, Knochenplättchen tragender Haut bedeckt. Scapula kurz, breit; Cleithrum fehlt. Clavi- culae und Interclavicula als schildförmige, skulpturierte Platten ent- wickelt. Gliedmaßen klein, schwach ossifiziert. Finger und Zehen sowie die Elemente des Carpus und Tarsus sind unbekannt; vielleicht waren sie knorpelig. Bei zahlreichen Exemplaren sind die Ilia bekannt; diese Knochen sind se


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. 276 Die Stämme der Wirbeltiere. Sätze kurz. 31 präsakrale Wirbel, alle rippentragend, Sakralrippen nicht differenziert. Körper mit dünner, biegsamer, Knochenplättchen tragender Haut bedeckt. Scapula kurz, breit; Cleithrum fehlt. Clavi- culae und Interclavicula als schildförmige, skulpturierte Platten ent- wickelt. Gliedmaßen klein, schwach ossifiziert. Finger und Zehen sowie die Elemente des Carpus und Tarsus sind unbekannt; vielleicht waren sie knorpelig. Bei zahlreichen Exemplaren sind die Ilia bekannt; diese Knochen sind sehr klein und waren nach den Untersuchungen Willi- stons nicht fest mit dem Sacrum verbunden. Pubis und Ischium sind Pof. st. Adl. La. N. Na. Pmx. \. Fig. 204. Seitenansicht des Schädels von Eryops anatinus, Broom, aus dem Perm von Texas, in 1/2 nat. Gr. (Nach R. Broom.) Adl. = Adlacrymale. Pof. = Postfrontale. Ang. = Angulare. Pmx. = Praemaxillare. De. = Dentale. Qj. = Quadratojugale Ju- = Jugale. Sang. = Supraangulare. La. = Lacrymale. Smx. = Supramaxillare. N. = Nasenöffnung. Spl. = Spieniale. Na. = Nasale. Sq. = Squamosum. Orb. = Orbita. St. = Supratemporale Pa. = Parietale. Tab. = Tabulare. Pang. = Praeangulare. wahrscheinlich unverknöchert gewesen. Knapp bei dem hinteren Ende des Unterkiefers ist bei einem Exemplar ein flacher Knochen beob- achtet worden, der ein ungewöhnlich großes Hyoid oder Epibranchiale darstellen dürfte. Dieser Umstand sowie die Reduktion des Beckens, die sich in gleicher Weise beim lebenden Necturus findet, sprechen nach Williston dafür, daß Trimerorhachis ein aquatisches und zwar ein perennibranchiatesTier war, bei dem der knorpelige Zustand der unteren Beckenelemente sowie von Hand und Fuß eine sekundäre Anpassung an das Wasserleben nach Analogie von Necturus Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these i


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