. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. as schiefgestellte Probierröhrchen in bekannter Weise mit einer gestielten Glas-kugel verschlossen und so lange über einer kleinen Flamme erhitzt, bis die Flüssigkeitfarblos geworden war, was nie länger als 1 Stunde dauerte. Nach dem Abkühlen wurde der Inhalt des Röhrchens in den Kolben gespült, fernerwurden vorsic
. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. as schiefgestellte Probierröhrchen in bekannter Weise mit einer gestielten Glas-kugel verschlossen und so lange über einer kleinen Flamme erhitzt, bis die Flüssigkeitfarblos geworden war, was nie länger als 1 Stunde dauerte. Nach dem Abkühlen wurde der Inhalt des Röhrchens in den Kolben gespült, fernerwurden vorsichtig 10 com Natronlauge (1 : 6), 1 Körnchen Zink und einige Tropfen Natrium-sulfidlösung hinzugefügt und in dem Apparate destilliert. Sobald etwa 10 ccm überdestil-liert sind, ist das ganze Ammoniak übergetrieben, es wird dann der Titrierapparat so weitgesenkt, bis die Platinröhre nicht mehr eintaucht und diese mit ^ 2 Tropfen Wasser abgespült, dannwird die Destillation unterbrochenund der Säureüberschuß zurück-titriert. Der Stickstoffgehalt derReagenzien darf bei diesen Methodennicht vernachlässigt werden, manmuß ihn in einem blinden Versucheermitteln und bei der Analysen-berechnung berücksichtigen. In denVersuchen von Pilch betrug er imMittel 0,015 Mikrochemische Jodometrie. Bei der Jodometrie mußman den Einfluß des Hahn-fettes auf die zu verwendenden/ioo Jodlösung ausschalten, in-dem man das Hahnfett durcheinige Zeit mit einer Jodlösungvon gleicher Konzentration be-handelt. Bei Einhaltung ge- Fi£- 10-eigneter Bedingungen erfordert der Umschlag ungefähr 0,02 ccm der verwendeten Flüssigkeiten. Seine Empfind-lichkeit ist von der Qualität der Stärkelösung abhängig. Als sehr gut brauch-bar erweist sich die nach K. Zulkowsky1) angefertigte wasserlösliche Stärke. Diese Stärke wird durch l/2 stündiges Erhitzen von 60 g feingeriebener Stärkemit 1 kg Glycerin auf 190c dargestellt. Nachdem die Flüssigkeit auf 120° erkaltet ist,wird sie i
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