. 22 Bergeidedife. fafi: gleidimäßig dicken Sdiwanz, die gekielten Rüdtenfdiuppen fowie durdi feinere Einzelheiten der Befdiuppung des Kopfes, Die Länge überfteigt feiten 14^16 cm. Die Färbung der Bergeidedife ift auf der Oberfeite ein helleres oder dunkleres Grau- oder Rotbraun, gewöhnlidi in ein lidites Rüdcenband und zwei dunkle Seitenzonen eingeteilt. Die Grunde färbung wird von mehreren Reihen weißlidier Fledien und tiefbrauner Linien unterbrodien, die in ihrer Ausbildung vielfadien Sdiwankungen unterliegen. Ein oft fehr fdiwadier, mandimal p. ^ "^" aber audi redit lebhafter Bro


. 22 Bergeidedife. fafi: gleidimäßig dicken Sdiwanz, die gekielten Rüdtenfdiuppen fowie durdi feinere Einzelheiten der Befdiuppung des Kopfes, Die Länge überfteigt feiten 14^16 cm. Die Färbung der Bergeidedife ift auf der Oberfeite ein helleres oder dunkleres Grau- oder Rotbraun, gewöhnlidi in ein lidites Rüdcenband und zwei dunkle Seitenzonen eingeteilt. Die Grunde färbung wird von mehreren Reihen weißlidier Fledien und tiefbrauner Linien unterbrodien, die in ihrer Ausbildung vielfadien Sdiwankungen unterliegen. Ein oft fehr fdiwadier, mandimal p. ^ "^" aber audi redit lebhafter Bronzefdiimmer liegt auf Kopf der Bergeidedife, dem Rüd^en. Die Unterfeite ift grau- oder rötlidi- weiß beim Weibdien und orangegelb bis orange- rot mit Ichwärzlidien Punktfleden beim Männdien, das fidi fonit in der Färbung nur durdi etwas lebhaftere Töne auszeidinet. Das Wohngebiet der Art ift beträditlidi größer als das der Zaun^ eidedife, da fie nadi Norden und Often hin viel weiter geht als jene, Sie begleitet in Sdiweden die Kreuzotter bis zum Polarkreife und geht felbft bis zum fiebzigften Grade, weiter polwärts als irgendein anderes Reptil der Erde, Ebenfo fteigt fie im Gebirge weit höher empor als alle ihre Verwandten, wurde fie dodi in den Alpen mehrfadi nodi in Höhen von über 2000 m und felbft bis faft zur Sdineegrenze hinauf beobaditet. In Deutfdiland findet fie fidi vor allem an all den Orten, wo fie der Zauneidedife, die den jungen Bergeidedifen begierig nadiftellt, nidit begegnet, im Gebirge alfo erft in Höhen von über 500 m. Die hodi^ gelegenen Teile des Sdiwarzwaldes und der Vogefen, des Harzes und der Sudeten, des Thüringer Waldes und des Juras wimmeln von ihr. In der Ebene bevorzugt fie auffällig die Nähe des Waffers, das fie weit weniger fdieut als andere Edifen, und im Notfalle fogar ohne weiteres auffudit. Im Gebirge bieten ihr die diditen Büfdiel des kurzen, diditen Gräfes, die der größeren „Agilis'^' nidit genügend Dedmng


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