. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 266 Deutsche Südpolar-Expedition. Die Endsäge ist sehr wenig länger als das letzte Glied und dicht mit Zähnen besetzt. Das 3. und 4. Fußpaar waren stark verletzt, doch zeigte der Innenast des 4. Fußes Dornenkränze am 2. und und die ganze Oberfläche mit feinen Dörnchen besetzt. Auch die Basalglieder waren sehr stachelig. Das 5. Fußpaar hat ein gemeinsames Basalglied, ein kurzes 1. und langes, unvollkommen ge- teiltes 2. Glied. Der distale Teil desselben (3


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 266 Deutsche Südpolar-Expedition. Die Endsäge ist sehr wenig länger als das letzte Glied und dicht mit Zähnen besetzt. Das 3. und 4. Fußpaar waren stark verletzt, doch zeigte der Innenast des 4. Fußes Dornenkränze am 2. und und die ganze Oberfläche mit feinen Dörnchen besetzt. Auch die Basalglieder waren sehr stachelig. Das 5. Fußpaar hat ein gemeinsames Basalglied, ein kurzes 1. und langes, unvollkommen ge- teiltes 2. Glied. Der distale Teil desselben (3. GHed) ist lang, dreimal so lang als breit und trägt 4 Dornen. Der in der Mitte des Innenrandes stehende ist am längsten, doppelt so lang fast als das letzte Glied. Der lange Enddorn ist um ein Viertel kürzer. (39 c.) Nach außen von diesem findet sich ein kurzer Dorn, und am Außenrand gegenüber dem langen Dorn ein dünner, gekrümmter, welcher über den Endrand des letzten Segments hinausragt. Die beiden innersten Dornen sind mit kurzen, steifen Borsten bewehrt, der Enddorn trägt nur wenige Borsten, und die beiden äußeren Dornen scheinen nackt zu sein. Das 5. Fußpaar unterscheidet diese Art von AmaUophora afßnis und Amallophora obtusifrons Saes nach der Beschreibung derselben. Gefunden wurde sie im südlichen Atlantischen Ozean am 5. November 1901 (1000 m). 103. Amallophora elegans n. sp. (Tafel XXX, Fig. 7—13, Textfig. 40.) Diese Art gleicht Amallophora magna in der Gestalt, ist jedoch viel kleiner und weicht von ihr auch ab durch den gerundeten Kopf ohne j ede Spur eines Kiels. In dieser Hinsicht erinnert sie mehr an Amallophora brevicornis (Sars) oder Amallophora subbrevicornis (Wolfenden), aber sie ist größer als diese beiden, und das letzte Thorakalsegment, welches vorn mit kleinen, aber deutlichen Spitzen endigt, scheint verschieden zu sein. (Textfig. 40.) ? 2,6 mm, davon kommen 1,85 mm auf den Cephalothorax, 0,75 mm auf das Abdomen. Der Kopf is


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