. Die Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs, wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Amphibieti. Fig. 12. auch bei Cryptohranclms japmticus, obgleich diesei' Art, wie bekannt bleibende Kiemen (vergl. Fig. 11) fehlen. Die Betrachtung der genannten Thiere führt uns hinüber zu den wirklichen Salamandern, welche wiederum das Verbindungsglied zu den übrigen Batrachiern abgeben, während die anderen Perennihranchiaten, wie Proteus, Sircdon und MenohrancJius sich mehr an die Eidechsen anschliessen. Dem gemäss finden wir bei den erwachsenen Urodelen, wenigstens den in Wasser lebenden, noch Ande


. Die Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs, wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Amphibieti. Fig. 12. auch bei Cryptohranclms japmticus, obgleich diesei' Art, wie bekannt bleibende Kiemen (vergl. Fig. 11) fehlen. Die Betrachtung der genannten Thiere führt uns hinüber zu den wirklichen Salamandern, welche wiederum das Verbindungsglied zu den übrigen Batrachiern abgeben, während die anderen Perennihranchiaten, wie Proteus, Sircdon und MenohrancJius sich mehr an die Eidechsen anschliessen. Dem gemäss finden wir bei den erwachsenen Urodelen, wenigstens den in Wasser lebenden, noch Andeutungen der vier im Larvenzustande vorhandenen Aortabogen. Rusconi hat bereits auf diese bleibenden Reste embryonaler Zustände hingewiesen. Aehnlich hat Brücke (469) es für die Larven von Salamandra mactdafa nachgewiesen. Schon Hyrtl (464) hat für den äusserst verwandten Salamandra atra das Vorkommen von nur drei Bogen linkerseits aufgestellt und Brücke selbst giebt zu, dass häufig auf einer oder auch auf beiden Seiten nur ein Bogen für die Aorta auch bei Salamandra maciüosa sich findet. Mehrere Exemplare, welche Fritsch untersuchte, zeigten ebenfalls nur drei Bogen und verhielten sich im wesentlichen gleich, weshalb es fraglich erscheint, welche von den verschiedenen Anordnungen die normale sei. Der im ausgebildeten Thiere schwache, ursprünglich aber starke dritte Aortabogen ver- steckt sich bei natürlicher Lagerung unter den bleibenden zweiten und vierten; beim Auseinander- präpariren sieht man ihn als ein sehr enges- Gefäss aus dem vierten entspringen und nach aussen ziehen zum Vereinigungswinkel des Ductus Botalli mit dem zweiten Bogen, vor dieser Stelle einen schwachen Ast an den letzteren abgebend, dessen Zusammenhang mit dem Lumen des Bogens wegen der grossen Feinheit nicht constatirt werden konnte. Die Hauptfortsetzung Hess sich jenseits des Ductus Botalli bis zur Haut der Achselgegend verfolgen, ob er an der Kreuzungsstelle bloss verwachsen war oder C


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