. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1070 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 4IO tfiiuccfu. nicht gesondert werden kann. Das axiale Mesoderm des Mandibularbogens erscheint an der Stelle, wo später die gelenkige Verbindung zwischen dem Quadratum und dem MECKEL'schen Knorpel entsteht, etwas aufgelockert. Der anfänglich so mächtige und einheitliche axiale Zellstrang ist an dieser Stelle zu einem dünnen Zellband geworden, welches bereits bei Jungfischen auf dem vorliegenden Stadium dis
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1070 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 4IO tfiiuccfu. nicht gesondert werden kann. Das axiale Mesoderm des Mandibularbogens erscheint an der Stelle, wo später die gelenkige Verbindung zwischen dem Quadratum und dem MECKEL'schen Knorpel entsteht, etwas aufgelockert. Der anfänglich so mächtige und einheitliche axiale Zellstrang ist an dieser Stelle zu einem dünnen Zellband geworden, welches bereits bei Jungfischen auf dem vorliegenden Stadium discontinuirlich angetroffen wird. Es bereitet sich also, genau so wie später in den Branchialbogen, die Sonderung der dorsolateralen Kaumusculatur von der ventrolateralen Musculatur des Trigeminus vor. Wahrscheinlich ist die mächtige Entwicklung der Vorknorpelherde das veranlassende Moment. An der Aussenseite dieses axialen Zellstreifens ist die Vena mandibularis durchschnitten, die wir an den vorhergehenden Schnitten bis zur Vereinigung mit der Vena infraorbitalis zur Vena pterygoidea verfolgen können. Auch zu beiden Seiten des immer niedriger werdenden ventralen Entoblastkieles sind Venendurchschnitte vorhanden. Diese ganz isolirt aufgetretenen Venenstrecken lassen sich noch nicht bis gegen die Vena mandibularis verfolgen. Dem ventralen Entoblastkiel entspricht an der inneren Oberfläche des Kiemendarmes jene ventromediane Vorwölbung, die sich durch die mit * bezeichneten Furchen (vergl. Taf. LXVI/LXVII, Fig. 8) seitwärts abgrenzt. Die Ausladungen der präpterygoiden Entoderm- falten treten etwas mehr seitwärts vor. Sie endigen an der vorderen Wand der hyomandibularen Schlundtaschen, deren dorsale Abschnitte unmittelbar neben ihnen getroffen sind. Ueber dem dorsomedialen Ende der hyomandibularen Schlundtasche ist der erste Arterienbogen durchschnitten, der 25 [.1 weiter cranial in die Aortenwurzel übergeht (vergl. Taf. LXVI/LXVII, Fig. 6, 13). Der Durchschnitt der A
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