Archive image from page 35 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc07alas Year: 1902 — 28 — see ein liäuligcr Brutvogcl; in der Rüscgg l)rütet sie nicht regelmiissig; ein Paar blieb jedocii im Sommer 1909 als Nistvogel zurück. In einigen Paaren kommt sie ausserdem im feuchten Jungschlage des Schilitz, Hinter-Weissonstein, 1220—1240 M. ü. M., vor; dort sammelte ich zwei Belegstücke, 4. Juni 1908 ein $; 13. August 1908 ein 9; der Mageninhalt bestand beim § aus Käfer, beim 9 i-is Heuschreckenresten (Präparator Max Diebold). Der Haubentaucher. —


Archive image from page 35 of Der Ornithologische Beobachter (1902). Der Ornithologische Beobachter derornithologisc07alas Year: 1902 — 28 — see ein liäuligcr Brutvogcl; in der Rüscgg l)rütet sie nicht regelmiissig; ein Paar blieb jedocii im Sommer 1909 als Nistvogel zurück. In einigen Paaren kommt sie ausserdem im feuchten Jungschlage des Schilitz, Hinter-Weissonstein, 1220—1240 M. ü. M., vor; dort sammelte ich zwei Belegstücke, 4. Juni 1908 ein $; 13. August 1908 ein 9; der Mageninhalt bestand beim § aus Käfer, beim 9 i-is Heuschreckenresten (Präparator Max Diebold). Der Haubentaucher. — Podiceps cristatus (L.). Von Kcirl Daut. (Schluss.) Arnold verteidigt den von den Fischern in Acht und Bann erklärten Haubentaucher mit den Worten: ,,Dennoch ist es jammerschade, diesen hochoriginellen Vogel, der keinen irgend nennenswerten Schaden tut, zu morden'. Sogar die Redaktion der „Schweizerischen Fischerei- Zeitung' nimmt den Haubentaucher in Schutz. Professor Dr. J. Heuscher schreibt:) „Ein gar so arger Fischräuber, als den ihn die Fischer sich gewöhnlich vorstellen, ist also der Haubentaucher nicht, und wo er in massiger Zahl auftritt, darf man ihn auf unsern Seen ohne erheblichen Schaden für die Fischerei gewähren lassen; wo er sich jedoch in einem Masse vermehrt und überhand nimmt, wie das auf dem Zürichsee der Fall ist, muss die Reduktion der Anzahl auf ein bescheidenes Mass gerechtfertigt erscheinen'. Ich habe ebenfalls verschiedene Magen von Hauben- tauchern auf ihren Inhalt untersucht. Die Länge des grössten Fisches, den ich darin fand, be- trug zirka 18 Centimeter. Folgende Beispiele mögen über den Mageninhalt des Haubentauchers Aufschluss geben. ) J. Heuschcr: „Tauchenten, Wasserhuhn und Taucher in ilirem Ver- liältnis zur Fischerei'. Schweiz. Fischerei-Zeitung 1909, Nr. 6.


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