. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 36 Bonner zoologische Beiträge 51 (2003) Hybridisierungen verschiedener Kolibri-Arten mit dem Fitch-Programm von PHYLIP Bäume geneti- scher Ähnlichkeiten. Auch dort erscheinen die unter- suchten Schattenkolibri-Arten als geschlossene Arten- gruppe, denen eine zweite Gruppe aus allen anderen untersuchten Arten gegenübersteht. Acht Arten der Phaethornithinae entsprechen wiederum kleinen, in ihrer Morphologie übereinstimmenden und jeweils monophyletischen Einheiten, di


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 36 Bonner zoologische Beiträge 51 (2003) Hybridisierungen verschiedener Kolibri-Arten mit dem Fitch-Programm von PHYLIP Bäume geneti- scher Ähnlichkeiten. Auch dort erscheinen die unter- suchten Schattenkolibri-Arten als geschlossene Arten- gruppe, denen eine zweite Gruppe aus allen anderen untersuchten Arten gegenübersteht. Acht Arten der Phaethornithinae entsprechen wiederum kleinen, in ihrer Morphologie übereinstimmenden und jeweils monophyletischen Einheiten, die in den Gattungen Ramphodon (1 Art), (2 Arten), Glaucis (3 Arten) und Threnetes (2 Arten) klassifiziert sind. Sie sollen, weil ihre Beziehungen zur hier untersuchten Artengruppe geklärt sind, nicht weiter berücksichtigt werden. Die verbleibenden 28 Taxa (26 Arten und 2 morphologisch stark differenzierte Subspecies P. gri- seogularis porciillae, P. syrmatophonts coliimbiamis) waren (und werden) in bisherigen Klassifikationen (Peters 1945; Wolters 1975-1982; Sibley & Mon- roe 1990) alle in der Gattung Phaethornis zusammen- gefasst. Hinkelmann (1988) wertete einige Subspe- zies zu selbständigen Arten auf und ordnete weitere Subspezies anderen Arten zu, als dies in den gängigen Publikationen gehandhabt wurde. Die Art goiinellei stellte er in eine eigene Gattung Anopetia. Phaethor- nis longuemareus erwies sich als ein polyphyletisches Taxon (Hinkelmann 1990a), d. h. es setzt sich aus Populationen unterschiedlicher Arten zusammen. Als Ergebnis seiner Untersuchungen stellt Hinkelmann (1988) ein Kladogramm der verwandtschaftlichen Beziehungen innerhalb der (und zwischen den) Phaethomis-Artcn vor (Abb. 1). Es weist zwei Schwestergruppen aus, denen eine Art, Anopetia goiinellei, gegenübergestellt ist. Nur in wenigen Fäl- len konnte die Anordnung nach morphologischen Merkmalen nicht zweifelsfrei geklärt werden (Abb. 1; Buchstaben A-D, s. Diskussion). Dieses K


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