. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 12 0. Ampfer er, Eine ähnliche Erfahrung macht man aber auch bei den anderen Profilen, die ich an dem Süd- abfall dieses Teiles der Kalkalpen begangen habe. Dazu kommen Beobachtungen, welche die große Bedeutung von Faziesschwankungen im Streichen einer und derselben Zone an diesem Südrande beweisen. Die folgenden Profile und Ansichten sollen auf diese Verhältnisse aufmerksam machen. Klettern wir vom Geyerstein zum Beispiel die Gehänge gegen Osten zu ab, so erhalten wir etwa die in Fig. 16 gegebene Zusammenstellung. Fig. 16. 6aJ>


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 12 0. Ampfer er, Eine ähnliche Erfahrung macht man aber auch bei den anderen Profilen, die ich an dem Süd- abfall dieses Teiles der Kalkalpen begangen habe. Dazu kommen Beobachtungen, welche die große Bedeutung von Faziesschwankungen im Streichen einer und derselben Zone an diesem Südrande beweisen. Die folgenden Profile und Ansichten sollen auf diese Verhältnisse aufmerksam machen. Klettern wir vom Geyerstein zum Beispiel die Gehänge gegen Osten zu ab, so erhalten wir etwa die in Fig. 16 gegebene Zusammenstellung. Fig. 16. 6aJ>ns Geyerstein. 1 = Werfend- .Schiefer. lrtz= Dünngeschichtete Kalkschiefer. 2 = Hellgraue Dolomitbreccien, manchmal ge- schichtet. 3 = Weißer, seltener rötlicher oder grauer un- geschichteter Kalk. 4 = Schwarze Mergel, Kalke, Sandsteine. 5 = 1—"idin dickgeschichtete intensiv gefaltete Zone von grauen, rötlich verwitternden Kalken mit grauen Hornsteinen. G = Ungeschichtete weiße, rötliche Kalke. 7 = Gosausandsteine und feine Konglomerate mit weißen Kieseln. Der sogenannte Wettorsteinkalk keilt aus, wenig weiter östlich verschwindet auch der Breccien- dolomit und die Raibler Schichten. Die Hornsteinkalke aber legen sich nun unmittelbar auf die Werfener Schichten. Wendet man sich vom Geyerstein dagegen nach Westen gegen die tiefe Schlucht der Eng, so erhält man die in Fig. 17 eingetragenen Aufschlüsse. Man kann dabei in Zweifel sein, ob mehr tektonische oder stratigraphische Abzüge und'Lücken vorliegen. Betrachten wir nun auch die Verhältnisse der oberen Gahnsmasse, so begegnen wir nicht weniger tiefgreifenden Änderungen in der Zusammensetzung, wie dies Fig. 18 schematisch angibt. Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathemati


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