. Die Gartenwelt . Blick von der Wehrinsel auf den Mühlgraben mit Brück; Blick von der Wehrinsel auf die Lausitzer Neiße. zweiten Ausstellungstage, einem Sonntage, hatte die Aus- stellung bereits etwa 10 000 Besudier. Es ist schwer, für eine Rosenausstellung, und um eine solche handelt es sich hier in erster Linie, den richtigen Zeitraum für die Eröffnung im voraus zu bestimmen. Die Rosenblüte war noch ziemlich zurück und dürfte erst jetzt, bei Erscheinen dieses Artikels, ihren Höhepunkt erreicht haben. Es sind etwa 20 Rosenaussteller vertreten, darunter als einziger ausländischer die holländi


. Die Gartenwelt . Blick von der Wehrinsel auf den Mühlgraben mit Brück; Blick von der Wehrinsel auf die Lausitzer Neiße. zweiten Ausstellungstage, einem Sonntage, hatte die Aus- stellung bereits etwa 10 000 Besudier. Es ist schwer, für eine Rosenausstellung, und um eine solche handelt es sich hier in erster Linie, den richtigen Zeitraum für die Eröffnung im voraus zu bestimmen. Die Rosenblüte war noch ziemlich zurück und dürfte erst jetzt, bei Erscheinen dieses Artikels, ihren Höhepunkt erreicht haben. Es sind etwa 20 Rosenaussteller vertreten, darunter als einziger ausländischer die holländische Firma M. Leenders & Co. Von dieser Ausnahme abgesehen, ist der Charakter der Forster Ausstellung ein durchaus nationaler. Es ist der Ausstellungs- leitung hoch anzurechnen, daß es ihr gelang, die hervor- ragendsten Rosen- und Dahlienzüchter für ihr Unternehmen heranzuziehen. Ein Rosengarten, der besonders durch die Architektur in die Erscheinung tritt, ist der Rosenhof (Abbildung Seite 374). Er wird umschlossen von einem Säulengang, welchem ein Wasserbecken mit Löwen- brunnen vorgelagert ist. Das Wasser sprudelt zunächst in zwei Schalen, zu welchen sich eine durstige Löwin herabneigt, hinter welcher wir den König der Wüste in charakteristischer, stolzer Haltung sehen. Die zahlreichen Rosengärten gehen ganz im Gelände auf, keiner von ihnen ist um- friedigt, jeder aber in sich abgeschlossen. Haupt- rosenaussteller sind Peter Lambert, Trier, Paul Engwicht, Forst, der durch vielseitige Beteiligung wesentlich zum Gelingen des Unter- nehmens beigetragen hat. Albert Stock, Pinne- berg, W. Kordes, Elmshorn, T. Boehm, Oberkassel bei Bonn, Ludwig J. H. Meyn und C. Voigt, beide in Uetersen, Emil Balz, Reilingen, Konrad Maaß, ebenda, sowie die Klein-Madinower Baumschulen und Paul B i 1 k a u, Kirchhain ( L.). Leider standen zur Zeit der Ausstellungseröffnung erst wenige Sorten in Blüte. , Unter diesen taten sich besonders hervor: White Killarney, ein S


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