. Sitzungsberichte . zchen(Taf. II, Fig. 8, 9), die unregelmäßig verstreut, bald so dichtbeieinander, daß zwei miteinander verschmelzen, bald einzelnstehen. In der Nähe des Fiederbeginnes kommt es jedoch zu einerFormänderung: aus den breit-halbkugeligen Warzen werdenallmählich längliche, abgeflachte Gebilde, die gegen oben zueine Art Löffelform annehmen, hie und da eingeschnitten (Taf. I,Fig. 5, 6). Das sind Übergangsformen zu den Emergenzen, diean der Blattspindel und an den Spindeln der Fieder ersterOrdnung zwischen den Fiedern an der scheinbaren Ober- undUnterseite sitzen. Hier sind sie oft


. Sitzungsberichte . zchen(Taf. II, Fig. 8, 9), die unregelmäßig verstreut, bald so dichtbeieinander, daß zwei miteinander verschmelzen, bald einzelnstehen. In der Nähe des Fiederbeginnes kommt es jedoch zu einerFormänderung: aus den breit-halbkugeligen Warzen werdenallmählich längliche, abgeflachte Gebilde, die gegen oben zueine Art Löffelform annehmen, hie und da eingeschnitten (Taf. I,Fig. 5, 6). Das sind Übergangsformen zu den Emergenzen, diean der Blattspindel und an den Spindeln der Fieder ersterOrdnung zwischen den Fiedern an der scheinbaren Ober- undUnterseite sitzen. Hier sind sie oft handförmig gespalten mitlänglich abgeplatteten, zugespitzten Lappen (Taf. I, Fig. 7bis 10). Gegen die Spitze des Blattes zu werden die Emergenzenimmer schmäler (Taf. I, Fig. 11 bis 13). Sie sind meist (abernicht immer) in schmale Zipfel geteilt. Regelmäßig und immer vorhanden sowohl an den jungenBlättern als an jungen, noch nicht entwickelten Fiedern erster Morphologie von Hydrostachys natalensis. 343. Fig. 4. Meristemgewebe am Grunde der End- emergenz. Ordnung sind besonders große endständige Emergenzen(Taf. III, Fig. 1 bis 3, auch Taf. IV, Fig. 1). Bereits bei den nochunausgebildeten jüngsten Blattanlagen des Wurzelsprossessind diese Emergenzen zu erkennen. Sie haben immer einerundliche, eiförmig bis elliptische Gestalt und sind immer imGegensatz zu den anderen seitlichen Emergenzen Grunde dieser Endemergenzen befindet sich ein fein-maschiges, inhaltsreichesMeristemgewebe (Textfig. 4),das dem Längenwachstumdes Laubblattes dient. Eigenartig sind gewissemit Stachelspitze verseheneEmergenzen (Taf. III, Fig. 3,und Taf. IV, Fig. 2, und Text-fig. 5), die zuweilen an derRhachis des Laubblattes undan der Spindel der Primär- fiedern sitzen. Sie kommen nicht gerade selten vor, doch nichtgenug und viel zu unregelmäßig verteilt, als daß man sie alsSchutzgebilde für später zu bildende Organe ansehen kö ausgestattete Emer-genzen sind im


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