. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. B. Über Bastard-Apogamie bei Moosen. 193 Funaria fasciculans Schmp. 9 X hygrometrica Sibth. (j, Orthotrichnm anomalum Heäw. 9 X stramineum Hornsch r^, Grimnüa tergestina Tommas 9 X Gr. orbicularis Br. et Schmp. (^ und ferner den Grat- tungsbastard Physcomitrmm pyriforme Brid. 9 X Funaria hygro- metrica Sibth. (5- Kerner (1891, IL S. 570) führt das Vorkommen mehrerer Bastarde zwischen den in tiefen Sümpfen und "Wasser- gräben vorkommenden A


. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. B. Über Bastard-Apogamie bei Moosen. 193 Funaria fasciculans Schmp. 9 X hygrometrica Sibth. (j, Orthotrichnm anomalum Heäw. 9 X stramineum Hornsch r^, Grimnüa tergestina Tommas 9 X Gr. orbicularis Br. et Schmp. (^ und ferner den Grat- tungsbastard Physcomitrmm pyriforme Brid. 9 X Funaria hygro- metrica Sibth. (5- Kerner (1891, IL S. 570) führt das Vorkommen mehrerer Bastarde zwischen den in tiefen Sümpfen und "Wasser- gräben vorkommenden Arten Hypnum aduncimi, fluitans, lycopodi- oides usw. an. Die Durchsicht der neueren bryologischen Literatur würde wohl weitere Beispiele ergeben. Grelegenheit zur spontanen Bildung natürlicher Bastarde ist bei den Moosen wiederum in solchen Verwandtschafts- kreisen besonders häufig, die reich an diö zischen Arten sind. An solchen ist nun kein Mangel Correns (1899, S. 434) hat auf Grund von Limprichts Laubmoosilora und Schimpers Synopsis die Verteilung der Ge- schlechtsorgane für 915 zusammengestellt. Von diesen sind nur 48 zwittrig (5,3 %), 354 (38,7%) einhäusig, 500 (54,0%) zweihäusig und 13 (1,4) %) polj^gam. Das gesellige Vorkommen mehrerer Arten derselben oder verschiedener Gattungen und ihre Vereinigung in größeren Rasen wird für die weiblichen. Fig. 59. Schema für die Verteilung der Sexualorgane amScheitel eines monözischen, foliosen Lebermooses (Längsschnitt durch die Spitze des Stämm- chens). A Antheridium, Ar Archegonium, Jin der Entwicklung stark gehemmte, seit- lich miteinander vereinigte Blätter, die später das Perianth bilden. Aus Goebel (1913, S. 144, Fig. 141). Pflanzen diözischer Arten, ähn- lich wie S. 110 für die diözischen Characeen auseinandergesetzt worden ist, vielfach Erschwerung oder Ausschluß der normalen Be- fruchtung und anderseits die Möglichkeit zu Bastardierungen zur Folge haben. So ist zum Beispiel die Entstehun


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