. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. IM F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochqueilen -Wasserleitung. Ausserdem: Ostracoden selten, Cidariten-Stachel häufig und in grosser Masse Foraminiferen von echtem Badner Typus, wie überhaupt von nun au auch in der Molluskenfauna wieder mehr der Charakter dieser Facies überwiegend vertreten erscheint. Ausserhalb St. 311 stellen sich in dem Tegel Schotterstücke nach und nach ein, so dass er ganz von den- selben verunreinigt erscheint, das Materiale ist ganz durchfeuchtet. Probe 12. Grauer schottriger Tegel von dieser Stelle


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. IM F. Karrer, Geologie der K. F. J. Hochqueilen -Wasserleitung. Ausserdem: Ostracoden selten, Cidariten-Stachel häufig und in grosser Masse Foraminiferen von echtem Badner Typus, wie überhaupt von nun au auch in der Molluskenfauna wieder mehr der Charakter dieser Facies überwiegend vertreten erscheint. Ausserhalb St. 311 stellen sich in dem Tegel Schotterstücke nach und nach ein, so dass er ganz von den- selben verunreinigt erscheint, das Materiale ist ganz durchfeuchtet. Probe 12. Grauer schottriger Tegel von dieser Stelle unter dem Diluvial-Schottergenommen enthält zahl- reiche Gesteinsbröckehen, Cidariten-Stachel sehr selten, Foraminiferen sehr häufig aber in geringerer Species- anzahl. meist Badner Formen. Die Fortsetzung des Cauals bietet uns fortan dasselbe Bild: Humus, Diluvial-Schotter und Tegel, der Letztere erscheint aber bald reiner, ohne Schotterstücke, mehr oder minder von sandiger Beschaffenheit. Probe 13. Grauer sandiger Tegel von St. 313 ungefähr unter dem Diluvium führt: Glatte und verzierte Ostracoden selten, Cidariten-Stachel nicht selten, Foraminiferen sehr häufig, weniger Arten, ebenfalls meist Badner Formen. So hält die Sache vor, bis vor St. 314 abermals sehr viel Schotter sich in den Tegel mengt, was in dieser Weise bis ausser St. 315, bei 100 Klafter ungefähr, fortgeht. Bei St. 315 befindet sich abermals ein Einsteigschacht, und unmittelbar dahinter kreuzt die Fahrstrasse, welche mitten durch das Dorf Soos in das Gebirge führt die Trage. Es ist daher dieser Punkt so wie alle bisher benannten leicht aufzufinden. Ausserhalb dieser Fahrstrasse beginnt der Canal wieder in einem etwas mächtigeren Diluvial-Schotter, unter- halb desselben liegt Tegel und ist eine Klafter tief entblösst bei einer Aushubtiefe von ungefähr 2 Klafter. Der Schotter bildet anfangs wellige Contouren, dann legt er sich wieder in horizontalen Linien über den Tegel, später bildet er nur


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