. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreicil X. Verlebrala. 6. Klasse: Mamnialia. Pioboscidea. 757 Von diesen primitiven Formen bis zu den extremsten Arten findet nun eine ganz allmähliche Veränderung des Gebisses statt, die durch zahlreiche Zwischenstufen ver- treten ist und etwa in folgender Weise vor sich geht: \. Die unteren Stosszähne werden immer kleiner, fehlen erst den Weibchen, dann allen erwachsenen Individuen und finden sich zulelzt überhaupt nicht mehr entwickelt. Dafür werden die oberen Stosszähne immer machliger und können zulelzt überaus gross


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Tliierreicil X. Verlebrala. 6. Klasse: Mamnialia. Pioboscidea. 757 Von diesen primitiven Formen bis zu den extremsten Arten findet nun eine ganz allmähliche Veränderung des Gebisses statt, die durch zahlreiche Zwischenstufen ver- treten ist und etwa in folgender Weise vor sich geht: \. Die unteren Stosszähne werden immer kleiner, fehlen erst den Weibchen, dann allen erwachsenen Individuen und finden sich zulelzt überhaupt nicht mehr entwickelt. Dafür werden die oberen Stosszähne immer machliger und können zulelzt überaus gross und stark gekrümmt werden {Kig. 929). Ursprünglich zeigen die Stosszähne noch Schmelzbänder, die den späteren Formen verloren gehen. 2. Die P kommen nach und nach gar nicht mehr zur Entwicklung, so dass über- haupt nur noch sechs Bockzähne jederseits entstehen, von w-elchen die drei ersten als D anzusehen sind. 3. Die Zahl der Querleisten wird bei den tapiroiden Formen allmählich immer grosser, und zwar nimmt sie an den hinteren Backzähnen rascher zu als an den vorderen. Dies .\nwachsen der Leistenzahl an den drei D und den drei M veranschaulicht die folgende Reihe, welche die wichtigsten Typen der Familie darstellt: Trilophodon: Tetralophodon: Stegodon ClijU: Slegodon insiynis: Loxodon africtinus : Loxodon meiidioiialis: Elephas antiguus: Etephas indicus: Elephas primitjenius: .Mastoide Formen kommen über das telralophodonle Stadium nicht hinaus. D 1 2 3 M 3 3 4. D 2 3 4 M 4 4 5. D 2 ⢠4 5 M G G 7. D 2 ü 7 TB. 7 7 10. D .H 6 7 » 7 ,S 10. D 3 G ,S M S â 1 ⢠9- ^ 1 1 13 â 14. D 2-3 5â7 y- -10 M 9- - 2 â 12 â 13 \'^ â20. D 1 7â9 II â13 M 12 â 14 â IG -18 18 â24. D 3â4 6 â 9 9- â12 M 9- â 1 il ⢠14- -16 IS â Die Zahnkrone wird immer höher', die Wurzeln schliessen sich immer später; die Thäler zwischen den Leisten werden immer tiefer und füllen sich erst in der Tiefe, dann ganz mit Cemen


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