. Fig. 252. Tacca pinnatifida Forst. '/lo ^- Gr. — Original. Farn. Dioscoreaceae. Megatherme und mesotherme Hygrophyten, aber auch Subxero- phyten und einzelne sogar Xerophyten. Die Dioscoreaceen sind zwar sehr formenreich in allen wärmeren Ländern, namentlich in deren Waldformationen, aber die große Mehrzahl der Arten ge- hört nur einer Gattung, Dioscorca L., an. Sie umfaßt alle tropisch-afrika- nischen Arten, auch die südafrikanischen, von denen man früher einzelne als Testudinaria abzutrennen liebte. Mit Ausnahme der letzteren besitzen alle afrikanischen Dioscoreen unterirdische Knollen, we
. Fig. 252. Tacca pinnatifida Forst. '/lo ^- Gr. — Original. Farn. Dioscoreaceae. Megatherme und mesotherme Hygrophyten, aber auch Subxero- phyten und einzelne sogar Xerophyten. Die Dioscoreaceen sind zwar sehr formenreich in allen wärmeren Ländern, namentlich in deren Waldformationen, aber die große Mehrzahl der Arten ge- hört nur einer Gattung, Dioscorca L., an. Sie umfaßt alle tropisch-afrika- nischen Arten, auch die südafrikanischen, von denen man früher einzelne als Testudinaria abzutrennen liebte. Mit Ausnahme der letzteren besitzen alle afrikanischen Dioscoreen unterirdische Knollen, welche oft ganz beträchtliche Länge (bis 5 dm) und Dicke (bis 1,5 dm) erreichen; diesen entspringen windende, bisweilen auch stachelige Stengel mit wechselständigen, seltener gegenständigen, langgestielten, rundlichen oder eiförmigen, seltener drei— fünf—siebenteiligen Blättern, in deren Achseln sich häufig wiederum Knollen bilden, welche faust- groß werden können. Die Blüten sind oft sehr klein, immer zweihäusig und in axillären Ähren oder Trauben vereint. In den männlichen Blüten finden wir eine einfache Blütenhülle und sechs Staubblätter oder nur drei fruchtbare und drei Staminodien. Der unterständige Fruchtknoten der weiblichen Blüten ent- wickelt sich bei Dioscorea zu einer tief dreilappigen Kapsel, welche bei einem
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