. Die Gartenwelt . ! .\ber welcher Waldr! Hoch ragenCypresse und Fi/tiis mannigfacher Form und Species überalles hervor. Immergrüne Eichen, Lorbeern, die ganze Füllefremdländischer Coniferen, die seltensten nicht ausgeschlossen,Thuja, Chamaecyparis, Wdlinghnia, Araucaria und noch zahl-reiche laubwerfende Bäume bilden die undurchdringlichenBosketts, und darunter grünen und blühen Mbiinnim Tiiiiis,Lauras, Asparagus, Pittosporum, Evonyinus, Aralia, Ruscus,Bambus und Arumlinaria, Camellia, Myrtus, Pistacia, Erica,Arhutus und Ephcu. Dieser spielt im Parke von Miramareüberhaupt eine ganz bedeutende


. Die Gartenwelt . ! .\ber welcher Waldr! Hoch ragenCypresse und Fi/tiis mannigfacher Form und Species überalles hervor. Immergrüne Eichen, Lorbeern, die ganze Füllefremdländischer Coniferen, die seltensten nicht ausgeschlossen,Thuja, Chamaecyparis, Wdlinghnia, Araucaria und noch zahl-reiche laubwerfende Bäume bilden die undurchdringlichenBosketts, und darunter grünen und blühen Mbiinnim Tiiiiis,Lauras, Asparagus, Pittosporum, Evonyinus, Aralia, Ruscus,Bambus und Arumlinaria, Camellia, Myrtus, Pistacia, Erica,Arhutus und Ephcu. Dieser spielt im Parke von Miramareüberhaupt eine ganz bedeutende Rolle. Ilcdi-ra aJgeriensis undcolchica bilden kunstvolle Laubengänge und beschatten diestillsten und lauschigsten WandeUvege, und der //. poetica,des Dichters Epheu, umrankt Felsen und Gemäuer. Dazwi-schen wieder Blumen aller Zonen wie zufällig, wild, halb-wild, und wie verzauberte Prinzchen, grünend und blühendim schönsten Walde, in dem bald tiefer Schatten herrscht, bald 414 Die Garten weit. 11, 35. Utricularia für die ^Gartenwelt*. an lichten Stellen die Sonnenlichter spielen. Kein Maler wäreimstande diese Wildnis zu malen, keine Farbe von Men-schenhand hergestellt, kommt diesen Wundern gleich, keineFeder kann sich unterfangen, diese kultivierte und dochso natürliche Wildnis erschöpfend zu schildern, und keinsterbliches Auge kann die ganze Schönheit erfassen, die hierverzaubert schläft. Wer hat doch das gedacht, gefiihlt underschaffen? Der Himmel selbst und der edelste Sinn einesgottbegnadeten Menschenkindes. Nichts ist glattgeschoreu unddoch ist alles sauber und im Festgewand. Alles grünt, spriefstund blühet wie in wilder, unberührter Natur, und dazwischenziehen saubere Waudelpfade dahin, die traumhaft verlorenbald in die Irre führen den, der sie nicht kennt. Der Feen-palast aber verschwindet und kehrt wieder den suchendenBlicken, überall spielen die Sonnenlichter im Waldesgrüu oderauf den Zinnen des weifsen Kaiserschlosse


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