. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Flg. 155. Entwicklung von Lebia scapularis (Carabicide) mit larvalem Dimorphismus (ij u. L^) und zwei Puppenstadien: P, Präpupa, P., Pupa. Nach Silvestri aus Heymons. dem ersten und zweiten Larvenstadium, und 2. das Auftreten der Scheinpuppe. Diese beiden Eigentümlichkeiten kommen aber keineswegs nur den Meloiden zu, sondern finden sich mehr oder weniger ähnlich auch noch bei einer ganzen Reihe anderer Insekten. So ist der larvale Dimorphismus eine ziemlich häufige Er- scheinung: Am bekanntesten sind die dimorphen Larven der Ichneu- m


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . Flg. 155. Entwicklung von Lebia scapularis (Carabicide) mit larvalem Dimorphismus (ij u. L^) und zwei Puppenstadien: P, Präpupa, P., Pupa. Nach Silvestri aus Heymons. dem ersten und zweiten Larvenstadium, und 2. das Auftreten der Scheinpuppe. Diese beiden Eigentümlichkeiten kommen aber keineswegs nur den Meloiden zu, sondern finden sich mehr oder weniger ähnlich auch noch bei einer ganzen Reihe anderer Insekten. So ist der larvale Dimorphismus eine ziemlich häufige Er- scheinung: Am bekanntesten sind die dimorphen Larven der Ichneu- moniden, Bruchiden, Lymexyloniden, Stylopiden usw. Neuerdings hat Silvestri auch eine Laufkäferlarve mit starkem Dimorphismus beschrieben, nämlich die Larve von Lebia scapularis (Fig. 155). Da der ziemlich kom- plizierte Entwicklungsgang dieses Käfers auch noch in anderer Beziehung unser Interesse beansprucht, so sei dieselbe hier kurz mitgeteilt: Die aus dem Ei ausschlüpfende erste Larve ist langgestreckt und mit gut ent- wickelten Extremitäten versehen (Lj); sie lebt in diesem Zustand räuberisch von den Larven und Puppen eines Chrysomeliden [Galeriica luteold).


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