. Die Gestüte des In- und Auslandes : Eine Beschreibung der bekanntesten Pferdezuchtanstalten (der Haupt-, Land- und Privatgestüte) nebst Angabe ihrer Ziele und Erfolge für Thierärzte, Pferdezüchter, Landwirthe und Freunde des Sports. Horses; Horses; Horse farms. Provinz Preussen. Königsberg. Kreis Gerdauen. 37 Name des Gestüts: Hochündenberg. Besitzer: Rittmeister Kreutzberger. Topographisches: Obige Besitzung liegt in der Nähe der Staatsbahn Inster- burg—Thorn und ist diese von der Eisenbahnstation Klein-Gnie, nach ZurücMegung von 7 km Landweg, zu erreichen. Von diesem über 561 ha


. Die Gestüte des In- und Auslandes : Eine Beschreibung der bekanntesten Pferdezuchtanstalten (der Haupt-, Land- und Privatgestüte) nebst Angabe ihrer Ziele und Erfolge für Thierärzte, Pferdezüchter, Landwirthe und Freunde des Sports. Horses; Horses; Horse farms. Provinz Preussen. Königsberg. Kreis Gerdauen. 37 Name des Gestüts: Hochündenberg. Besitzer: Rittmeister Kreutzberger. Topographisches: Obige Besitzung liegt in der Nähe der Staatsbahn Inster- burg—Thorn und ist diese von der Eisenbahnstation Klein-Gnie, nach ZurücMegung von 7 km Landweg, zu erreichen. Von diesem über 561 ha betragenden Areal werden ca. 25 ha für die Pferdezucht verwendet. Geschichtliches: Seit Mitte vorigen Jahrhunderts wurde in Hochlindenberg in kleinem Maassstabe Pferdezucht betrieben, die in derselben Weise gegen- wärtig forterhalten wird. Es werden hierzu zwischen 20—25 Mutterthiere preussischen Schlages und Trakehner Landesbeschäler aus Eastenburg verwendet. Züchtung: Zuchtzweck: Benutzung für die Landwirthschaft und dreijährig Abgabe an die Remonte-Ankaufskommission. Ungefährer jährlicher Be- stand ca. 100 Pferde und darüber. Provinz Preussen. Königsberg. Kreis Friedland. Name des Gestüts: GPOSS-Walcleck. Besitzer: von Stutterheiin, ehedem Maftl. Topographisches: Genannte Besitzung liegt nahe an Domnau, einem Städt- chen 7,5 km von Priedland, mit einem Schloss. Das Areal beträgt über 900 ha, nebenbei findet landwirthschaftlicher Betrieb mit Schaf- und Rinderzucht statt. Geschichtliches: Der gegenwärtige Besitzer übernahm von dem genannten Herrn Maul die Besitzung 1873, bis dahin wurde hauptsächlich Fohlen- aufzucht getrieben, die aus der Umgegend angekauft waren, für die Re- monte-Ankaufskommission. Sämmtliche gezogene Fohlen stammten von Stuten ostpreussischer Abkunft, die von Trakehner Hengsten gedeckt worden waren. Züchtung: Gegenwärtig werden noch alljährlich 10 —12 Remonten der Kommission vorgestellt. Brandzeichen: ^.^^u^


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