Archive image from page 654 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 I45 Zur Entwickelungsgeschichte und vergleichenden Morphologie des Schädels von Echidna aculeata var. typica. 625 M. pterygoideus externus andererseits (die Kiefergelenkhöhle) ist jetzt frei von zelligen Elementen; die ihn begrenzenden Lagen von Bindegevvebszellen haben sich zu mehreren dünnen Schichten mit abgeplatteten Kernen angeordnet, deren innerste epithelartig den Hohlraum auskl
Archive image from page 654 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender62medi Year: 1879 I45 Zur Entwickelungsgeschichte und vergleichenden Morphologie des Schädels von Echidna aculeata var. typica. 625 M. pterygoideus externus andererseits (die Kiefergelenkhöhle) ist jetzt frei von zelligen Elementen; die ihn begrenzenden Lagen von Bindegevvebszellen haben sich zu mehreren dünnen Schichten mit abgeplatteten Kernen angeordnet, deren innerste epithelartig den Hohlraum auskleiden (Textfig. 36). Beuteljunges No. 51a. Primordialcranium. Occipitalregion. Ist in der Serie nicht erhalten. Oticalregion. Die Pars otica der Basalplatte ist wie auf Stadium 49 durch das Aussehen des Knorpels ausgezeichnet: die Knochenhöhlen liegen gruppenweise zusammen, die Einzelhöhlen enthalten vielfach mehrere Zellen, die Kerne sind sehr dunkel gefärbt, und der Knorpel macht so den Eindruck, als ob er demnächst zu Grunde gehen sollte. Peri- chondrale Knochenauflage- rungen sind aber noch nicht vorhanden. Von der Chorda dorsalis ist auffallender Weise noch das kurze vorderste End- stück nachweisbar: dasselbe, durch sehr dicke Scheide aus- gezeichnet, erhebt sich von der Oberfläche der Basalplatte vorn, auf der Grenze gegen den Balkenboden, steigt gegen den Ventralumfang der Hypophyse auf und endet an diesem. Die Ohrkapsel hat an Dicke der Knorpelwände ge- wonnen, ihre Pars cochlearis ist wohl auch umfänglicher (nicht nur absolut, sondern auch rela- tiv) geworden. Am Ventralum- fang des hintersten Theiles der Cochlearkapsel macht sich (Textfig. 41) ein dicker Quer- wulst bemerkbar, hergestellt durch eine Gewebsmasse, die seitlich in das Perichondrium der Ohrkapsel übergeht, somit als Verdickung der- selben erscheint, aber den Charakter eines sehr zellreichen, von Fasern durchsetzten Knorpels zeigt. An diesem Wulst setzt die Sehne eines von hinten kommenden, in
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