. Die Elektrizität in der Medizin und Biologie : eine zusammenfassende Darstellung für Mediziner, Naturforscher und Techniker. nkt nach der Kathode hin,desto mehr breitet sich das Gebiet anelektrotonischer Erregbarkeitsherab-setzung aus gegenüber demjenigen katelektrotonischer Erregbarkeitssteige-rung (Figur 65). 1) Wer sich dafür interessiert, lese die neueren Arbeiten Overtons, sowie dieeinschlägigen Kapitel in Hamburgers grossem Werk.^) Pflügers Archiv, Bd. 91, S. 248; ) Physiologie des Elektrotonus. Berlin 1859. 94 Fünfter Abschnitt. Bei genügend starkem Strome herrscht an der Anode
. Die Elektrizität in der Medizin und Biologie : eine zusammenfassende Darstellung für Mediziner, Naturforscher und Techniker. nkt nach der Kathode hin,desto mehr breitet sich das Gebiet anelektrotonischer Erregbarkeitsherab-setzung aus gegenüber demjenigen katelektrotonischer Erregbarkeitssteige-rung (Figur 65). 1) Wer sich dafür interessiert, lese die neueren Arbeiten Overtons, sowie dieeinschlägigen Kapitel in Hamburgers grossem Werk.^) Pflügers Archiv, Bd. 91, S. 248; ) Physiologie des Elektrotonus. Berlin 1859. 94 Fünfter Abschnitt. Bei genügend starkem Strome herrscht an der Anode nicht nur ver-minderte Erregbarkeit (Anspruchsfähigkeit gegen äussere Reize), sondernauch herabgesetzte Leitfähigkeit (Fähigkeit, die Erregung von einemQuerschnitte zum anderen wellenförmig fortzupflanzen), welche bei starkenStrömen bis zur vollständigen „Blockierung ^ Leitungsaufhebung gehenkann, welche sich dann auch auf die ganze durchströmte Strecke ausdehnt. Dieselbe ist vielfach — zu Versuchen über die Nervenermüdung, zur„reizlosen Ausschaltung von Nerven usw. — experimentell benutzt
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