. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 78. Botryodiplodia pyrenophora (Berk.) Sacc. a. Ein Zweigstückchen von Sorbus mit dem Pilze in natürlicher Grösse. h. Ein Easen von Fruchtgehäusen von der Seite ge- sehen, stark vergrössert. c. Ein horizontaler Durchschnitt durch einen Frucht- gehäuse-Easen, vergrössert. d. Sehr stark vergrösserte Sporenträger mit Sporen. Nach Berl. et Bres., Microm. Trident., Tab. VI, Fig. 5. LXYIIL Mierocliplodia Allescher gen. nov. Fruchtgehäuse zerst


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 78. Botryodiplodia pyrenophora (Berk.) Sacc. a. Ein Zweigstückchen von Sorbus mit dem Pilze in natürlicher Grösse. h. Ein Easen von Fruchtgehäusen von der Seite ge- sehen, stark vergrössert. c. Ein horizontaler Durchschnitt durch einen Frucht- gehäuse-Easen, vergrössert. d. Sehr stark vergrösserte Sporenträger mit Sporen. Nach Berl. et Bres., Microm. Trident., Tab. VI, Fig. 5. LXYIIL Mierocliplodia Allescher gen. nov. Fruchtgehäuse zerstreut oder herdenweise, erst von der Epi- dermis bedeckt, dann hervorbrechend, hier und da fast oberflächlich, fast kohlig oder häutig, klein, schwarz, meist mit Münclungspapille; Sporen länglich, oval, elliptisch, eiförmig, oder verkehrt eiförmig, dunkel gefärbt, bis 15 ,« lang. Der Name ist zusammengesetzt aus micros = klein und Diplodia (von diploos oder diplos = doppelt, zweifach) wegen der zweitheiligen Sporen. Bei Untersuchung der Diplodia-Arten des Winter'schen Herbars, das mir durch die ausserordentliche Gefälligkeit des Herrn Custos Paul Hennings am Königlichen Botanischen Museum in Berlin zugänglich gemacht wurde, traf ich wiederholt in Gesellschaft verschiedener Diplodia-Species kleinsporige Formen an, so dass sich mir der Gedanke aufdrängte, ob sich diese kleinsporigen Formen zu den grosssporigen vielleicht verhalten wie die Microconidien zu den eigentlichen Conidien verschiedener Ascomyceten. Je länger ich mich mit Diplodia-Arten beschäftigte und je öfter ich solche kleinsporige Formen nicht selten in unmittel- barer Gesellschaft der grosssporigen traf, desto mehr wurde ich überzeugt, dass dieselben als Micro- oder vielleicht Mesoconidien aufzufassen seien. Saccardo vereinigt allerdings eine grosse Zahl solcher kleinsporigen Formen auf verschiedenen Nährpflanzen in der Sammelart Diplodia microsporella Sacc; doch vermuthe ich, dass bei viel


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