Archive image from page 230 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 495 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. U5S Knorpeln dicht unter dem Ganglion ophthalmicum (9), welches sich nach vorn in den Nervus ophthalmicus profundus verjüngt. Die Portio motoria Trigemini (14) senkt sich zwischen den beiden Trigeminus- ganglien (9, 10) ein, deren grösseres Ganglion maxillomandibulare aussen und dorsal anschliesst.


Archive image from page 230 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 495 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. U5S Knorpeln dicht unter dem Ganglion ophthalmicum (9), welches sich nach vorn in den Nervus ophthalmicus profundus verjüngt. Die Portio motoria Trigemini (14) senkt sich zwischen den beiden Trigeminus- ganglien (9, 10) ein, deren grösseres Ganglion maxillomandibulare aussen und dorsal anschliesst. Lateral vom Ganglion, dessen sensible Fasern in einem ansehnlichen Wurzelgebiete in die weisse Substanz des Rautenhirnes eintauchen, verläuft eine oberflächliche Vena temporalis, die auch aus den dorsalen Abschnitten des Gehirnes Blut aufnimmt. Seitlich von der Vena temporalis convergiren die beiden Hauptäste des Ganglion laterale praevestibulare (des Facialis), der Nervus ophthalmicus superficialis (11) und buccalis (13). Das Ganglion maxillomandibulare und sein Nerv haben von vornherein die Sonderung des vorderen und hinteren mandibularen Mesoderms (s. st.) bedingt und liegen daher in der tiefen Incisur zwischen den aus jenen Mesodermabschnitten hervorgehenden Muskeln, dem Massester und Temporalis. Im Gegensatze zu den Myotomen geht dieser vordere Mesodermabschnitt ganz und gar in der Bildung von Muskelfasern auf, es giebt keine Cutisplatte, aus welcher Zellen austreten und subcutanes Bindegewebe bilden würden. Auch darin liegt ein wesentlicher Unterschied zwischen dem vorderen sich nicht segmentirenden und dem hinteren sich segmentirenden Mesodermabschnitte begründet. Von den beiden Componenten der Kaumusculatur liegt der Temporalis an der Innen- seite, der Masseter (15) an der Aussenseite; ersterer entspringt zum grössten Theile vom vorderen in die Trabekel übergehenden Fortsatze des Palato- quadratums sowie am Sphenolateralknorpel. Beide Muskeln inseriren vereint


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