. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 298 Ernst Hentschel, Stücken findet sich diese Farbe nur an der Oberfläche, das Innere ist schmutziggelb. Die Oscula sind zerstreut, oval, meist etwa 3 mm, in einem Fall 7 mm weit, und mit einem niedrigen Oscularschornstein ver- sehen, der bis 4 mm Höhe erreicht. Nicht alle Stücke zeigen Oscula. Die Poren sind etwa 80 weit. Die Schwämme sind weich und haben eine durchscheinende, zum Teil ablösbare Oberhaut. Zwischen Ektosom und Cho
. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. 298 Ernst Hentschel, Stücken findet sich diese Farbe nur an der Oberfläche, das Innere ist schmutziggelb. Die Oscula sind zerstreut, oval, meist etwa 3 mm, in einem Fall 7 mm weit, und mit einem niedrigen Oscularschornstein ver- sehen, der bis 4 mm Höhe erreicht. Nicht alle Stücke zeigen Oscula. Die Poren sind etwa 80 weit. Die Schwämme sind weich und haben eine durchscheinende, zum Teil ablösbare Oberhaut. Zwischen Ektosom und Choanosom finden sich weite Subdermalräume. Das Skelett des Choanosoms, soweit es nicht duich eingeschlossene Fremd- körper ersetzt ist, besteht aus verzweigten Nadelzügen von sehr ver- schiedener, durchschnittlich viel-. leicht 6 Nadelbreiten betragender Dicke. Spougin ließ sich in diesen nicht sicher nachweisen. An der Oberfläche strahlen diese Züge in Büscheln aus. Das Ektosom hat außer diesen radialen Nadelgruppen auch tangentiale, welche ein regel- mäßiges Netz mit dreiseitigen, vier- seitigen oder unregelmäßigen Ma- schen bilden. Die Seiten der Ma- schen entsprechen der Nadellänge und werden meist von 1—5 Na- deln gebildet. Im Oberflächenbilde sieht man bei den purpurnen Stük- ken in den Maschen zwischen den Poren zahlreiche rote Pigment- zellen liegen. Spicula: Subtylostyle, meist gerade oder nahe dem abgerundeten Ende leicht gekrümmt, etwas spindelförmig, die größte Dicke meist näher dem spitzen Ende. Die End- anschwellung ist gering, länglich, und kann ganz fehlen, so daß Style entstehen, die Spitze mäßig lang. Länge 216—256 fx, Dicke 4—5 /<. Anisochelae palmatae von der gewöhnlichen Form, ziemlich variabel. Der Schaft ist leicht gebogen oder am Unterende der oberen Flügel geknickt. Die Flügel des oberen Endes reichen bis über die Schaft- mitte hinab, der Zahn ist meist ebenso breit und etwas länger als die Flügel, am Unterr
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