. Abhandlungen. Science -- Societies, etc. Korrc-klidiisliiisc drs Tiibusanalysators. 33 jedem Aiifsatzanalysator aiifli in seiner Fassung anstellen und Ijrauciit das AIöllkr- sche quadrierte Gitter niclit .unmittelbar unter das Pularisationsprisma zu legen; man kann also einen solchen Analysator mit der Fassung über das Gitter stellen und dii' Erscheinung docli sehr dcutücli beobaclilcn. Die beiden CnAULNES-SoRBYSchen Bildliobungen h^ und li., berechnen sich ium h folgenden F(.)rme]n: Fiu' Linien im ITauptsduiitt ist h, ^d——, für Linien senkrecht zum lfau|)lschnitt ist o CO" — z lU/ = d


. Abhandlungen. Science -- Societies, etc. Korrc-klidiisliiisc drs Tiibusanalysators. 33 jedem Aiifsatzanalysator aiifli in seiner Fassung anstellen und Ijrauciit das AIöllkr- sche quadrierte Gitter niclit .unmittelbar unter das Pularisationsprisma zu legen; man kann also einen solchen Analysator mit der Fassung über das Gitter stellen und dii' Erscheinung docli sehr dcutücli beobaclilcn. Die beiden CnAULNES-SoRBYSchen Bildliobungen h^ und li., berechnen sich ium h folgenden F(.)rme]n: Fiu' Linien im ITauptsduiitt ist h, ^d——, für Linien senkrecht zum lfau|)lschnitt ist o CO" — z lU/ = d 2— • (0 Bei meinem Tubusanalysator von 24 mm Dicke berechnet sich h^. zu mm und hg, zu mni, wahrend meine Beobacht\mgen mni und mm ergaben. Die Hebungen oder StrahlcnvorlängerungiMi kann man auch in der am Mikroskop auftretenden Form experimentell feststellen, wenn man den Tubusanalysator in seiner üblichen Stellung läßt, also zwischen Objektiv und Okular einsclialtet, und dann die Strahlenverlängerung durch Hebung des Okulars messend verfolgt. Diese Messung ge- schah mit einem Ramsdensehen Okular, dessen Fadenkreuz unmittelbar von den aus dem Analysator austretenden Slralilen getroffen wird. Die Hebimg des Okulars läßt sicli an dem Amiciohr (s. o. S. Iß) bequemer als an dem Okularrohr ermitteln, weil ersteres durch einen Tri(^b, letzteres nur freihändig zn bewegen ist. Icli fand nach Einschaltung des Analysators von 24 mm Dicke und bei unvei'änderter Lage des Objektivs gegen das Objekt eine Hinaufbewegung des Bildes von fast S mm bzw. 1 I mm, also Werte, die wieder mit dei' Tlie(uue gut übereinstimmen. Eine sehr eingehende 1'nlersuchuug über die^^e Stiirungen verdanken wir S. Becher, der sich bcsondei's grundhch niil dem diuch das SoRBYsche Phänomen hervorgerufenen Astigmatismus i)escliäftigte und Vorschläge zu seiner Beseitigung maclite^ Man müßte liiernach den Strahlengang in unseren Miki'oskopen überhaupt etwas anders ei


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