. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [13] Über die Wirbelsäule und die Rippen holospondyler Stegocephalen (Lepospondyli Zitt.). 75 rezenten Gj^mnophionen — sehr groß. Ich könnte an dem längeren, etwas über 9 cm messenden Reste 34 Wirbel zählen; Cope gibt 56 an. Doch erreichen die Zahlen sicherlich auch nicht annähernd die wirk- liche Anzahl der Wirbel. Die einzelnen Wirbel sind klein und schwach verknöchert und zeigen eine nur geringe Ent- wicklu


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [13] Über die Wirbelsäule und die Rippen holospondyler Stegocephalen (Lepospondyli Zitt.). 75 rezenten Gj^mnophionen — sehr groß. Ich könnte an dem längeren, etwas über 9 cm messenden Reste 34 Wirbel zählen; Cope gibt 56 an. Doch erreichen die Zahlen sicherlich auch nicht annähernd die wirk- liche Anzahl der Wirbel. Die einzelnen Wirbel sind klein und schwach verknöchert und zeigen eine nur geringe Ent- wicklung der seitlichen, dafür eine starke Ausbildung der Gelenkfortsätze. Der Wirbel hat, an der Seite gemessen, eine Länge von 4 tnin, der Wirbelkörper eine Höhe von etwas über 2 mm. Er hat die Gestalt eines länglichen niedrigen Zylinders, der sich ventral gegen die Mitte zu ganz wenig verjüngt. Die oberen Bögen stellen sehr breite flache Gebilde dar und tragen in der Medianlinie einen niedrigen abgestumpften Kiel, der dem Dornfortsatz entspricht. An ihrem Vorder- und Hinterrand haben sie eine Breite von 4 bis 5 mm, sind aber in der Mitte ein wenig eingeschnürt. An ihren Basen sitzen die gut entwickelten Zygapophysen. Die hintere springt seitlich etwas mehr vor als die vordere und ist an ihrem lateralen Außenrand etwas verdickt. Diese Verdickung läßt sich als Leiste bis ungefähr in die Mitte des Wirbels verfolgen. Eine ähnliche Leiste geht auch von der Präzygapophyse aus, so daß ein ganz ähn- liches Verhältnis wie bei Ophider-peton zu sehen ist. Beide Zygapophysen haben eine ebene, horizontal ge- stellte Gelenkfläche, die vordere wird von der hinteren vollständig überlagert. Am hinteren Ende des Bogens. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Universität Wien. Wien,


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