Archive image from page 540 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender42kais Year: 1880 Bestimmung de?- Polhöhe auf flevi Observatorium der k. k. fecltn. Ilochsclmle in Wien. 17'. E. Bestinunung der Polhöhe (hirch Beobaelitunuen im I. Vertical. a) IiistrHiueiit uud Auurduiing der Beobaflitiiuijeii. Zu den Beobaclitungen im I. Vevtical wurde d:is in Fig. .'5 diirgestellte Passagen-Iiistniiuent mit gebrochenem Fernrohre verwendet; dasselbe ist von G. .Starke gebaut, hat


Archive image from page 540 of Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe denkschriftender42kais Year: 1880 Bestimmung de?- Polhöhe auf flevi Observatorium der k. k. fecltn. Ilochsclmle in Wien. 17'. E. Bestinunung der Polhöhe (hirch Beobaelitunuen im I. Vertical. a) IiistrHiueiit uud Auurduiing der Beobaflitiiuijeii. Zu den Beobaclitungen im I. Vevtical wurde d:is in Fig. .'5 diirgestellte Passagen-Iiistniiuent mit gebrochenem Fernrohre verwendet; dasselbe ist von G. .Starke gebaut, hat ein Objectiv von GG''' Ottuiing und 71ü''' Brennweite. Mit den drei beigegebenen Ocularen von 13-2, 8-8 und 6-6''' ii(|uivnlenter Brenn- weite können die Vergrösseruugen bezüglich 54, 80 uud 107 erzielt werden; bei den Beobachtungen wurde fast ausschliesslich das mittlere Ocular gebraucht. Ausser den beiden in einem Wiukelabstaude von nahezu 25 Secunden auf der Fadenplatte aufgezogeneu Fäden, befinden sich auf derselben 15 verticale Fäden in drei Gruppen, zu je fünf Fäden, aufgespannt. Die Häugelibelle bleibt mit dem Instrumente immer in Verbindung; der Winkelwerth eines Tlieiles der- selben ist 103 Secunden. Die weitere Construction des Instrumentes darf als bekannt vorausgesetzt werden nnd ist durch die Zeich- nung leicht verständlich. Bei den Beobachtungen wurde das Fernrohr zwischen dem Ost- und Westverticaldurchgauge um- gelegt , und niemals geklemmt angewendet. Die Neigung der Drehachse des Fernrohres wurde vor und nach dem Sterndurchgange durch ein vollständiges Nivelle- ment ermittelt und aus den beiden für die Neigung erhaltenen Wer- then das Mittel in die Rechnung eingeführt; bei den Nivellements befand sich das Fernrohr in der zur Beobachtung des Fadenantrittes nöthigen Zenithdistanz. b) Die Rediiotiou der Beobachtiiiigen. Bezeichnet man auch liier mit f die Polhöhe des Beobachtuugsortes, „ ') die Declination, „ t den Stundenwinkel, ,, z die Z


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