. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. BOMBYX MONACHA. ChAKACTEEISTIK. 91 dem rosenrotlien Hinterleibe entnommen. Daher auch im Französischen le Zigzag a venire rouge. An- dere Artnamen hat das Thier nie gehabt, weil es weder im Falter-, noch im Raupeuzustande zu ver- â Wechseln ist. Der Gattungsnam
. Die forst-insecten oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schädlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Königl. Preuss. Forest insects. BOMBYX MONACHA. ChAKACTEEISTIK. 91 dem rosenrotlien Hinterleibe entnommen. Daher auch im Französischen le Zigzag a venire rouge. An- dere Artnamen hat das Thier nie gehabt, weil es weder im Falter-, noch im Raupeuzustande zu ver- â Wechseln ist. Der Gattungsname Llparis rührt von Ochsenheimer und Laria von Schrank her. Chakactekistik. Der weibliche Falter (Taf. V. Fig. 2f) hat zuweilen bis fast 2,5" Flügelspannung un'd, ohne die behaarte röthlichgelbe, hervorragende Legerohre, bis l"Länge. Hinsichtlich der Form des Körpers und seiner einzelnen Theile herrscht grofse Ãhnlichkeit mit dem (weitläufig be- schriebenen) Spinner und den gleich nachher zu beschreibenden Arten, im Ganzen ist der Bau aber schlanker als bei ersterem. Sehr auft'alleud verschieden sind aber die Farben. In der Regel nämlich sind Vorderflügel und Yorderleib weifs mit zahlreichen braunschwarzen, tief gekerbten, gezähnten oder gebuchte- ten Binden oder Flecken und die Hinterflügel bräuulichgrau, der Hinterleib aber ganz besonders aus- gezeichnet durch abwechselnd schwarze und rosenrothe Querbinden. Es kommen zwar unendlich viele Varietäten vor, unter denen besonders einige mit breiteren und schwärzeren Flügelbin- den, ja sogar fast ganz schwarze (*), nur hier und da noch ein helleres Fleckchen zeigende sich aus- zeichnen, allein die normalen behalten doch immer bei Weitem die Oberhand und die Erkennung bei einem Frafse hat keine Schwierigkeit. Die Männchen (Taf. V. Fig. 2f') sind stets kleiner als die Weibchen, haben einen dünneu Leib und schön doppelt-gekämmte Fühler. Beide Geschlecht
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