. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten. Bacteriology; Communicable diseases. GoTSCHLiCH, Lebensbedingungen der Mikroorganismen. 117. Milch- zucker Dextrin Glycerin S. ellipsoideus, Wein- oder Pressliefe S. cerevisiae S. Pastorian. Reess . S. fragrans = Pastorian. Pasteur S. Kefyr S. Mykoderma .... S. acetaethylicus . . + + + hingegen ist Alkohol ein sehr guter, schwer ersetzbarer Nährstoff, nach LiNOSSiEE u. Roux auch für den Soorpilz verwendbar. Aromatische Körper, mit Ausnahme der Glukoside, bei denen aber nur der Zucker, nicht die arom


. Die mikroorganismen. Mit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten. Bacteriology; Communicable diseases. GoTSCHLiCH, Lebensbedingungen der Mikroorganismen. 117. Milch- zucker Dextrin Glycerin S. ellipsoideus, Wein- oder Pressliefe S. cerevisiae S. Pastorian. Reess . S. fragrans = Pastorian. Pasteur S. Kefyr S. Mykoderma .... S. acetaethylicus . . + + + hingegen ist Alkohol ein sehr guter, schwer ersetzbarer Nährstoff, nach LiNOSSiEE u. Roux auch für den Soorpilz verwendbar. Aromatische Körper, mit Ausnahme der Glukoside, bei denen aber nur der Zucker, nicht die aromatische Gruppe in Betracht kommt, werden nicht as- similiert. Unter den Alkaloiden finden sieb nach Laurent (a. a. 0.) merkwürdigerweise im Colchicin und Atropin Nahrstofi'e für Hefe. Eine eigenartige Beziehung zwischen der Wuchsform und dem Mole- kulargewicht der zugeführten Nahrung gelang es Linossier u. Roux (a. a. 0.) beim Soorpilz festzustellen: je höher das Molekulargewicht, desto komplizierter ist die Wuchsform, desto mehr und längere Fäden treten auf. Bezüglich der Deckung des Bedarfs an H, gebundenem 0 und an S hat sich bisher keine bemerkenswerte Differenz im Verhalten der Sprosspilze gegenüber den Schimmelpilzen ergeben. Auch bei der mineralischen Nahrung sind wiederum Kalium, Calcium und Phosphor- säure unentbehrlich; einen merkwürdig günstigenEinfluss hat das Vor- handensein einer grösseren Menge (bis 20%) von Kaliumbiphosphat, Wesentlich anders wie bei den Schimmelpilzen ist jedoch das Ver- halten der Sprosspilze gegenüber dem freien 0. Im allgemeinen ist der Zutritt freien Sauerstoffs ebenfalls sehr günstig für das Wachstum der Hefe; mit sauerstoff'haltigem Wasser oder mit Oxyhämoglobin in Berührung gebracht, nimmt die Hefe nach Schützexberger sehr be- gierig den Sauerstoff auf; auch wird unter sonst gleichen Umständen die beste Hefe erzielt, wenn ein gleichmässiger Luftstrom durch die Nährlösung geleitet wird. Es kann aber auch ohne Zu


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