. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 20 Hemibasidü. (Dielel.) durch Gewebewucherung der Nährpfl. gebildete Wand, die lange grün bleibt und sich spät durch unregelmäßige Längsrisse ölTiiet. Sporenballen 20—35 u breit, bis 50 u lang, meist mit 'i—8 dunkelbraunen Sporen von II—15// Durchm. Hüllzellen blassbräunlich, meist 6—12 (einzeln bis ^S) u breit. Die Conidien treiben noch an den Promycelien zu secun- dären, diese zu tertiären und quatcrnären


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 20 Hemibasidü. (Dielel.) durch Gewebewucherung der Nährpfl. gebildete Wand, die lange grün bleibt und sich spät durch unregelmäßige Längsrisse ölTiiet. Sporenballen 20—35 u breit, bis 50 u lang, meist mit 'i—8 dunkelbraunen Sporen von II—15// Durchm. Hüllzellen blassbräunlich, meist 6—12 (einzeln bis ^S) u breit. Die Conidien treiben noch an den Promycelien zu secun- dären, diese zu tertiären und quatcrnären Conidien aus ^Fig. 12 C). In Nährlösung erzeugen die Conidien verzweigte Mycelien. die an Seitenzweigen gleichgestaltete, hefeartig sprossende. Fig. 12. A—C Urocystis Violae (Sow.) F. v. Waldh. '.1, B Habitusbilder des Pilzes am Viola odorata , n. Gr. C ein Sporenballea im Wasser keimend 350|1. D U. Anemones (Fers.) Wint. auf einem Blatte yon Re^atica trtloba. (C nach Brefeld, das übrige Original). Luftconidien hervorbringen. Außer auf Viola odorata tritt diese Art auch auf 1'. Iiirta, ba- densis u. a. auf. U. Kmetiana Magn. auf Viola tricolor arvcnsis, iler vorigen Art in der Be- schalTenheit der Sp. gleich, tritt nur in den Fruchtknoten auf und befallt stets alle Blüten eines Stockes. In den Blüten von Primula ofßcinalis und farinosa tritt U. primulicola Magn. auf, und zwar innerhalb der normal ausgebildeten Kapseln. Sporenballen fast kugelig, 27—60 u im Durclini., mit 2—10 dunkelbraunen Hauptsporen von etwa 15 « Durchm. llüllzellen etwas kleiner, nur wenig heller gefärbt, ohne erkennbaren Inhalt. Bei der Keimung entstehen auf dem kurzen Promycel 3—5 Quirläste mit je einer Conidie. Diese sprossen zu secundären Conidien aus (nach Cocconi kommen auch einfache Conidienketten und hefeartige Spros- sungen geringen Lmfanges vor), welche in Wasser zu Keimschläuchen auswachsen. Vor der Ausbildung der Brandsporen treten in den erkrankten Bl


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