Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . e sind sehr selten, trotzdem aberrecht mannigfaltig. Man unterscheidet doppelseitige und einseitige; die doppelseitigenerfolgen wiederum entweder so, dass der Gelenkverkehr beiderseits in derselbenRichtung verlassen wird, indem der eine Wirbel über den anderen sich ver-schiebt, — oder so, dass der eine Wirbel sich dem anderen gegenüber um dieVerticalaxe dreht, so dass der eine Gelenkfortsatz sich nach hinten, der anderenach vorne bewegt und der luxirte Wirbel seinen Gespan gewissermaassen


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . e sind sehr selten, trotzdem aberrecht mannigfaltig. Man unterscheidet doppelseitige und einseitige; die doppelseitigenerfolgen wiederum entweder so, dass der Gelenkverkehr beiderseits in derselbenRichtung verlassen wird, indem der eine Wirbel über den anderen sich ver-schiebt, — oder so, dass der eine Wirbel sich dem anderen gegenüber um dieVerticalaxe dreht, so dass der eine Gelenkfortsatz sich nach hinten, der anderenach vorne bewegt und der luxirte Wirbel seinen Gespan gewissermaassen sind die Luxationen entweder vollständig oder unvollständig. Am häufigstentreten die Luxationen an den Halswirbeln auf und hier überdies nimmt dieHäufigkeit mit der Ziffer des Wirbels zu, so dass die unteren am häufigstenluxiren. Am Brustsegment treten reine Luxationen ausserordentlich selten, aberunzweifelhaft auf; ebenso an dem Lendensegment. Bei Weitem häufiger sind andiesen Segmenten Verrenkungsbruche beobachtet worden. Im Besonderen wärehervorzuheben: Fig. 98. Fig. 9!)..


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