. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. über die Gattung Thea und den chinesischen Thee. 631 1898 war die Einfuhr etwas geringer, 36 619 dz. = 5 676 000 Mk. und zwar lieferte China hiervon allein 25 932 dz. Daneben fand noch ein Bezug von amtlich denaturiertem Thee zur Theïnfabrication statt: 1895: 440 dz. für 8000 Mk. Im Laufe von 25 Jahren ist der Preis des Thees um ungefähr 25^ gesunken. 1 kg unverzollter Thee kostete: del dieses wichtigen Genussmittels komme ich noch auf die Versuche z


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. über die Gattung Thea und den chinesischen Thee. 631 1898 war die Einfuhr etwas geringer, 36 619 dz. = 5 676 000 Mk. und zwar lieferte China hiervon allein 25 932 dz. Daneben fand noch ein Bezug von amtlich denaturiertem Thee zur Theïnfabrication statt: 1895: 440 dz. für 8000 Mk. Im Laufe von 25 Jahren ist der Preis des Thees um ungefähr 25^ gesunken. 1 kg unverzollter Thee kostete: del dieses wichtigen Genussmittels komme ich noch auf die Versuche zu- rück, die in unseren afrikanischen Golonien unternommen worden sind. Nach Professor Dr. Wohltmann würde in Ost-Usambara die Thee- cultur gut fortkommen und besonders da ins Auge zu fassen sein, wo Kaffee versagen sollte. Bekanntlich ist Thee genügsamer als Kaffee. Abgesehen von einem Versuche, den die Deutsch Ost-Afrikanische Ge- sellschaft Union auf dem Nguëloberge unternommen hat, sind Anpflan- zungen bisher nur in den Versuchsgärten der Gouvernements geschehen. Die neueste amtliche Denkschrift über die Entwickelung der Deutschen Schutzgebiete berichtet aus Kamerun: Die beiden in Victoria cultivierten Spielarten des Thee, Thea chinen- sis und Th. chin. var. assamica^ gedeihen nicht sonderlich gut so nahe an der Küste. Besonders wenig behagt ihnen die Trockenzeit. In der Regenzeit haben sie sich bedeutend erholt und reichlich geblüht. An eine Cultur des Thees bei Victoria ist nicht zu denken; dagegen haben einige nach der Station Bue a abgegebene Sträucher sich dort ganz überraschend gut entwickelt und strotzen von Gesundheit. Es sind daher Anstalten ge- troffen worden, in Buea eine kleine Pflanzung von 200 bis 300 Sträuchern anzulegen. Auch in Ost-Afrika, Station Kwai in Usambara sind etw^a 400 Pflanzen ausgesetzt, ebenso in Moschi am Kilimandscharo. Besonders scheinen die dortigen Temperaturverhältnisse sehr geeignete zu sein. 1879 1897. j Foochow 1,66 1,2


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