. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). M ^ ^~i ^-1 M ^1 ^-1 ^>^ an die Nadeln anstoßen, findet durch Kombination der zahlreichen sich ergebenden Möglichkeiten nach dem Zufallsgesetz eine ungleiche Verteilung statt. Da die Wahrscheinlichkeit am geringsten ist, daß die Schrotkörner beim Anprall an einen Stift immer in der gleichen Richtung, sei es nach rechts (+), sei es nach links (—), abgelenkt werden, so muß das Endergebnis sein, daß nur sehr wenige Kugeln in die äußersten Fä


. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). M ^ ^~i ^-1 M ^1 ^-1 ^>^ an die Nadeln anstoßen, findet durch Kombination der zahlreichen sich ergebenden Möglichkeiten nach dem Zufallsgesetz eine ungleiche Verteilung statt. Da die Wahrscheinlichkeit am geringsten ist, daß die Schrotkörner beim Anprall an einen Stift immer in der gleichen Richtung, sei es nach rechts (+), sei es nach links (—), abgelenkt werden, so muß das Endergebnis sein, daß nur sehr wenige Kugeln in die äußersten Fächer geraten, die meisten sich in der Mitte ansammeln und die übrigen sich nach links und rechts davon in abnehmender Zahl verteilen. Die gefüllten Fächer geben dann das Bild einer ,,Treppenkurve", wie sie auch schon früher (Fig. 46) für die statistischen Messungen beschrieben wurde. Durch den GALXONschen Apparat wird uns die Zufallskurve ad oculos demonstriert. Sie zeigt uns, wie JOHANNSEN (1. c. p. 39) dazu ausführt, ,,daß bei einer Reihe von Einzel- wirkungen, von Zufälligkeiten, welche ebenso häufig in einer Richtung wirken können wie in der entgegengesetzten, die schließlichen Resultate, falls sie überhaupt in Zahlen auszudrücken sind, sich in einer Weise gruppieren, welche der Binomialformel entspricht. Was für derartige aufeinander folgende Einzelwirkungen, wie im Stecknadel- V /^ li ^'^?.- 49- CJaltons Apparat zur apparat, gilt, hat offenbar auch Geltung, Erläuterung der Ursachen der Wahr- wenn die Wirkungen so kurz nach- scheinlichkeitskurve aus Baur. einander folgen, daß sie gleichzeitig werden. Die Zeitfolge ist hier nicht das Maßgebende. Das Wichtigste ist das Zusammenwirken, das Zusammentreffen zahlreicher voneinander un- abhängiger und in entgegengesetzten Richtungen ziehender Einwirkungen. Jede für sich wird eine geringe Verschiebung hervorrufen können, und jm großen und ganzen heben sie sich ; So entstehen die Mittel


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