. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. IQO HJALMAR BROCH, ZU finden; im Gegenteil habe ich durch nähere Untersuchungen immer eine schwache Einbuchtung an der Mitte der Zähnchen beobachten können, wie es Hincks (57) als charakteristisch angegeben hat. Wenn man die Hydrotheken schräg von unten oder von oben betrachtet, tritt diese Einbuchtung schärfer hervor; sie setzt sich als eine schwache Rinne der äußeren Hydrothekenseite an den Hydrotheken nach unten eine kleine Strecke fort. f-*K>^. m in n n nr i T u Fig. 44. Laomedea hyalitia (Hincks). Ver


. Die Hydroiden der arktischen Meere : mit Tafel II-IV und Figuren im Text. Hydrozoa. IQO HJALMAR BROCH, ZU finden; im Gegenteil habe ich durch nähere Untersuchungen immer eine schwache Einbuchtung an der Mitte der Zähnchen beobachten können, wie es Hincks (57) als charakteristisch angegeben hat. Wenn man die Hydrotheken schräg von unten oder von oben betrachtet, tritt diese Einbuchtung schärfer hervor; sie setzt sich als eine schwache Rinne der äußeren Hydrothekenseite an den Hydrotheken nach unten eine kleine Strecke fort. f-*K>^. m in n n nr i T u Fig. 44. Laomedea hyalitia (Hincks). Vergr. X 36- Hydrothekenvariation. I Station 9. II Station 25. III Station 59. Die Hydrotheken variieren an Form ziemlich viel (Textfig. 44); sie sind jedoch immer lang und schmal im Verhältnis zu den kurzen und breiten Hydrotheken der robuster gebauten Laomedea Loveni. Laomedea Loveni hat ihre Hauptverbreitung etwas südlicher, während Laomedea hyalina die am häufigsten vorkommende Art dieser Gattung in der Arktis ist. Laomedea hyalina war zahlreich im Material von den Stationen 6, 9, 25, 28, 32, 36, 56 und 59 vertreten. Subgenus: Obelia (Peron u. Lesueur). Laomedea geniculata (Lin.) Lamouroux. Die eigentümliche Diaphragmabildung dieser Art ist schon früher erwähnt worden. Die Kolonien sind, wie Sämundson (i 10) gezeigt hat, am öftesten grob gebaut und mit schief entwickelten Hydrotheken versehen. Die abcauline Wand ist am dicksten. Die ganze Entwickelung der Kolonie begünstigt eine Biegung senk- recht zu der Breitenebene, und diese Breitenebene steht deswegen fast immer senkrecht zu der Längsachse der Laminarien oder Zosiera-Blätter, an denen die Art gewöhnlich sitzt. Laomedea geniculata wurde an den Stationen 52 und 59 gefunden. Laomedea longissima (Pallas) Alder. Textfig. 45. Die Hydrotheken dieser Art variieren ziemlich viel; sie sind mehr konisch mit fast geraden Seiten oder rundlich-glockenförmig (Textfig. 45). Die Hydrothekenkante ist in der Regel schwa


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