. Die Gartenwelt . Lichte Waldbestände von Yucca brevifolia. Nach einer v. Verf. ia der Mohave-Wüste (Kalifornien) für die „Gartcnwelt" gef. Aufnahme. schlaggebend ist, sondern daß allein die zweckmäßig durch- geführte Obstbaumpflanzung eine Wertsteigerung des Gartens ermöglicht, während ein sinnloses, zu dichtes Pflanzen gerade das Gegenteil verursacht, ja sogar den Wert des Nachbar- gartens beeinträchtigt. Also die Forderung der Zweckmäßigkeit wird bei der Anpflanzung und Verwendung von Obstbäumen im Siedler- garten geradezu zum Gesetz der Gartengestaltung, weldie hier durch Einfachheit
. Die Gartenwelt . Lichte Waldbestände von Yucca brevifolia. Nach einer v. Verf. ia der Mohave-Wüste (Kalifornien) für die „Gartcnwelt" gef. Aufnahme. schlaggebend ist, sondern daß allein die zweckmäßig durch- geführte Obstbaumpflanzung eine Wertsteigerung des Gartens ermöglicht, während ein sinnloses, zu dichtes Pflanzen gerade das Gegenteil verursacht, ja sogar den Wert des Nachbar- gartens beeinträchtigt. Also die Forderung der Zweckmäßigkeit wird bei der Anpflanzung und Verwendung von Obstbäumen im Siedler- garten geradezu zum Gesetz der Gartengestaltung, weldie hier durch Einfachheit ihren Einfluß auf das Gesamtbild der Reihenhaussiedlung ausüben muß. Als Beispiel sollen die beigefügten Entwürfe dienen, die eine weitere Besprechung wohl erübrigen. Aus unseren Pflanzenschätzen. Yucca gloriosa in einem Garten zu Atlanta (Georgia). Nach einer vom Verf. für die „Gartenwelt" gef. Federzeichnung. Die Gattung Yucca in ihrer Heimat. Von Rudolf Kühn, Charlottenburg. Wer Yucca-Pflanzen nur von den mehr oder weniger kümmerlichen Exemplaren unserer Kalthäuser und Parkanlagen kennt, wo sie oft genug, im Halbschatten und auf Beeten mit anderen Sträuchern und Stauden zusammengepfercht, ein trauriges Dasein fristen, der kann sich keinen Begriff madien von der gewaltigen Schönheit, die die meisten Arten in ihrer Heimat im Schmucke der meterhohen Blütenschäfte darbieten. Mit ihren etwa 20 Arten ist die Gattung auf die südliche Hälfte von Nord-Amerika und auf Mittel-Amerika beschränkt. Diese sind durchweg Xerophyten: Bewohner der trocknen Steppen und Wüsten-Gebiete, der Sandbänke an Flüssen, soweit sie hoch und trocken liegen, und der ärmsten Felsen und Geröll-Formationen. Ihre weite Verbreitung und ihre eigentümliche Erscheinung erregten schon die Aufmerksamkeit der Ureinwohner des Landes, und es finden sich Bilder der Yucca unter den Wandzeichnungen der Azteken. Auch der botanische Name ist der Indianer-Sprache entnommen, was s
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