. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 340 II. Spezieller Teil. einseitig bleigrau eingefaßt, während bei laricana die Bleilinien gänzlich fehlen. Spannweite 14—15 mm. Raupe schmutzig grau bis graubraun (ocellana rötlich braun), runzlig, ziem- lich gleich dick (ocellana in der Mitte etwas verdickt), mit wenigen einzelnen feinen Haaren besetzt. Kopf, Nackenschild und Afterklappe sowie die Brustbeine schwarz, Nackenschild durch eine helle Linie halbiert. Länge 7 mm. Puppe rotbraun mit zuerst dunkelgrünen Flügelscheiden. Die Hinterleibsringe mit fein


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 340 II. Spezieller Teil. einseitig bleigrau eingefaßt, während bei laricana die Bleilinien gänzlich fehlen. Spannweite 14—15 mm. Raupe schmutzig grau bis graubraun (ocellana rötlich braun), runzlig, ziem- lich gleich dick (ocellana in der Mitte etwas verdickt), mit wenigen einzelnen feinen Haaren besetzt. Kopf, Nackenschild und Afterklappe sowie die Brustbeine schwarz, Nackenschild durch eine helle Linie halbiert. Länge 7 mm. Puppe rotbraun mit zuerst dunkelgrünen Flügelscheiden. Die Hinterleibsringe mit feinen Borsten besetzt, Kremaster stumpf abgerundet. Die Hauptfraßpflanze von laricana ist die Lärche. Nach Borgmann (1895) ist die Raupe monophag, nach Kennel geht sie auch an Laubholz. T. laricana wurde von H. Borgmann (der ihr den Namen Zellerana gab) in die Forst- entomologie eingeführt: Über die Bionomie teilt derselbe folgen- des mit: Der Falter fliegt im Juni, die Über- winterung scheint im Eistadium zu geschehen. Die Raupe spinnt die inneren Nadeln in ihrem unteren Teil zur Hälfte bis drei Viertel längs zusammen (Abb. 291 A). Zieht man anfangs Mai die einzelnen Nadeln eines solchen Gespinstes behutsam von oben nach unten herunter, so sieht man zuletzt ein weißgraues, mattglänzendes Seidengewebe, durch welches das Räupchen etwas hindurchscheint (Abb. 291 B). „Zur Nahrung dient dem. Abb. 290. Tmetocera laricana ZU. (Lärchennadehvickler). 2V2 Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Escherich, Karl, 1871-; Judeich, Johann Friedrich, 1828-1894. Lehrbuch der mitteleuropäischen forstinsektenkunde; Nitsche, Hinrich, 1845-1902. Lehrbuch der mitteleruropäischen forstinsektenkunde. Berlin, P. Parey


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